Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2023/2024)
18.09.2023 Jugendarbeit
Nach mehr als 10 Jahren: VfB meldet erstmals wieder eigene Jugendmannschaft
Hier geht es zum vollständigen Text
13.08.2023 Jubiläum
200. Pflichtspiel für Pierre Zeitz
Die Partie bei der SG Hundsangen/Steinefrenz-Weroth II am ersten Spieltag der Saison 23/24 war das 200. Pflichtspiel für Pierre Zeitz im VfB-Trikot. Unser Schlussmann war schon beim Neustart 2009 in der Kreisliga D dabei, spielte zwischendurch aber zwei Jahre für die SG Elkenroth/Kausen (16/17 und 17/18) sowie die SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen (18/19). Wir gratulieren herzlich!
So verteilen sich seine Pflichtspiele:
- 125x Kreisliga A
- 22x Kreisliga B
- 19x Kreisliga C
- 15x Kreisliga D
- 13x Kreispokal
- 2x Relegation Kreisliga A
- 2x Kreismeisterschaft der C-Ligisten
- 1x Rheinlandpokal
- 1x Kreismeisterschaft der B-Ligisten
24.07.2023 Jugendarbeit
Bambini-Schnuppertraining
Wetterbedingt verschoben auf 10.8.
Unsere Bambini-Trainer Stefan Ermert und Christian Meyer möchten euch kennenlernen. Jedes Kind, männlich wie weiblich, unter 7 Jahren ist samt Eltern herzlich eingeladen. Wer sich im Anschluss für den Spielbetrieb der kommenden Saison anmelden möchte, kann dies sehr gern tun. Dieser Beitrag darf gern geteilt werden.
29.06.2023 Personalia
Nico Hees ist zweiter Neuzugang für die Saison 2023/2024
Der VfB Niederdreisbach konnte sich für das zwölfte Jahr in der Kreisliga A noch einmal verstärken. Nico Hees schließt sich unserem Team an. Nachdem er seine Jugendzeit bei der JSG Weitefeld verbracht hatte und in Elkenroth in den Seniorenbereich eingestiegen war, zog es Nico Hees nach Daaden, von wo aus er nun ins Paradiesdorf wechselt. Im letzten A-Liga-Jahr der SG Daaden/Biersdorf, also in der Saison 2021/22, lag er bei den Einsatzzeiten unter den Top 5 in seinem Team – wie übrigens auch Jannik Hörster, der zweite Spieler, der zur neuen Saison die Daade hinunter wechselt. In der vorzeitig abgebrochenen Corona-Saison 2020/21 war Hees sogar einer von drei Spielern, die keine Sekunde verpassten.
In seiner Zeit in Daaden bestritt er natürlich auch Derbys gegen Niederdreisbach, und schon da fiel er seinem neuen Trainer ins Auge. „Wir kennen Nico aus Duellen zwischen Daaden und uns. Schon beim ersten Gespräch haben wir sofort gemerkt, dass er von seiner Einstellung zum Fußball perfekt bei uns reinpasst,“ zeigt sich Dennis Reder vom Neuzugang überzeugt. In der kürzlich beendeten Saison 2022/23 konnte sich Hees bei den Sportfreunden Daaden allerdings nicht wie erhofft einbringen: „Ich kann die vergangene Saison eigentlich gar nicht richtig bewerten, da ich die komplette Hinrunde über verletzt war und in der Rückrunde nur sporadisch gespielt habe,“ blickt unser neuer Spieler zurück. Er ergänzt: „Eigentlich wollte ich sogar aufhören, konnte aber aufgrund einiger guter Gespräche davon überzeugt werden, beim VfB noch einmal neu Fuß zu fassen.“ Dennis Reder weiß natürlich um die jüngste Verletzungsphase, setzt aber trotzdem gemeinsam mit seinem Trainerteam große Stücke auf Nico Hees: „Wir sind überzeugt, dass er mit seiner Qualität den Wechsel von Juli [Harnischmacher] kompensieren kann. So oder so freuen wir uns einfach auf ihn." Hees selbst fühlt sich „auf der 6“ am wohlsten, aber „auch Innenverteidiger und 8er sind häufig von [ihm] bespielte Positionen“.
Nach den Zielen für seine erste Saison in Niederdreisbach gefragt, meint er: „Erst einmal geht es darum, mich schnell in der Mannschaft mit ihrem Spielstil einzufinden, um diese somit rasch verstärken zu können. Außerdem möchte ich eine möglichst verletzungsfreie Saison spielen. Was die Ziele mit der Mannschaft betrifft, fällt es mir schwer nach der Rekordsaison welche zu nennen. Ich hoffe, es wird erneut eine sehr gute Saison gespielt und ich kann mein bestes dazu beitragen.“ Wir heißen Nico Hees herzlich beim VfB Niederdreisbach willkommen und wünschen eine erfolgreiche Zeit in unseren Trikot!
Neuzugang Nico Hees
26.02.2023 Personalia
Erster Neuzugang für die Saison 2023/2024
Noch steckt die Kreisliga A WW/Sieg in der laufenden Saison in der Winterpause, doch beim VfB Niederdreisbach laufen die Planungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren. Nachdem bereits im Dezember das Trainerteam um Dennis Reder seine Zusage für die Saison 2023/2024 gegeben hat und auch fast alle Spieler aus dem aktuellen Kader bestätigten, auch über die Saison 2022/2023 hinaus dem VfB treu zu bleiben, kann der Verein nun seinen ersten Sommertransfer verkünden.
Jannik Hörster wird sich zur kommenden Saison dem VfB Niederdreisbach anschließen. Er wechselt von den benachbarten Sportfreunden Daaden, wo er momentan nicht nur als Spieler im Kader steht, sondern als Abteilungsleiter Sport sogar Teil des Vorstands ist. Hörster bringt reichlich Erfahrung im Seniorenfußball mit nach Niederdreisbach. 2014 wechselte er von der JSG Scheuerfeld/Wallmenroth zum A-Ligisten SG Steineroth-Dauersberg/Molzhain. Mit dieser SG schaffte er 2017 den Wiederaufstieg in die Kreisliga A und blieb auch, als sie sich erweiterte und sich fortan SG Gebhardshainer Land nannte. 2020 wechselte er zur SG Daaden/Biersdorf. In seiner Premierensaison, die mit dem coronabedingten Abbruch endete, kam Hörster in jedem Spiel zum Einsatz. In der darauffolgenden Saison 2021/22 stand er in 23 von 28 Spielen in der Startelf. Dass er in Daaden nicht nur Stammspieler ist, sondern auch Verantwortung auf dem Platz übernimmt, zeigte unser Neuzugang bei seinem bislang letzten Einsatz in Niederdreisbach: Beim 1:1 im Derby vor einem knappen Jahr brachte er die Gäste per Strafstoß in Führung. Dem Team aus seiner Wahlheimat Daaden hielt er letzten Sommer auch nach dem Abstieg in die Kreisliga B und dem Biersdorfer Austritt aus der Spielgemeinschaft die Treue. Bald aber wird sich Hörster einer neuen Herausforderung stellen. Im Interview erzählt er nun von den Beweggründen dafür, von Zielen für die Zukunft und von vielem mehr:
Im Derby zwischen Niederdreisbach und Daaden traf Hörster (gelbes Trikot) am 6.3.22 per Strafstoß. (Foto: Thorsten Buchner)
Wie hier im November 2019 war Hörster auch mit der SG Gebhardshainer Land bereits in Niederdreisbach zu Gast. (Foto: Thorsten Buchner)
VfB-Echo: Willkommen beim VfB! Wie kam es zu deinem Wechsel nach Niederdreisbach und wie bist du bisher aufgenommen worden?
Hörster: Ich habe für mich selbst entschieden, zur neuen Saison ein neues Kapitel zu starten. Durch mehrere Gespräche mit Spielern und dem Trainerteam habe ich mich schließlich für den VfB entschieden. Niederdreisbach ist eine Mannschaft, die für Teamgeist und internen Zusammenhalt steht. Und all diese Faktoren haben mich zu einen Wechsel überzeugt. Einzelne Spieler und auch das Trainerteam kannte ich schon, bevor ich angesprochen wurde. Dementsprechend wurde ich auch schon sehr gut aufgenommen.
VfB-Echo: Auf welcher Position kannst du dem VfB am besten helfen?
Hörster: Als Linksfuß bietet sich natürlich die linke Außenbahn an. Sowohl defensiv als auch offensiv. Am wohlsten fühle ich mich auf der Linksverteidiger-Position. Auf dieser Position kann ich sowohl offensiv als auch defensiv was für unser Spiel leisten.
VfB-Echo: Welche Ziele verfolgst du mit deiner neuen Mannschaft – für dich persönlich und für den Verein?
Hörster: Mir persönlich ist es wichtig, dass ich es schaffe, mich dem Spielstil schnell anzupassen, um daraufhin gezielt die Mannschaft zu verstärken. Ich finde es schwierig zum jetzigen Zeitpunkt eine Aussage zur nächsten Saison zu treffen. Der VfB wird, wie auch in den letzten Jahren, eine gute Rolle in der A-Klasse spielen. Und da versuche ich, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen.
VfB-Echo: In den nächsten Monaten wirst du noch für Daaden alles geben. Wie beurteilst du die Entwicklung bei den Sportfreunden nach dem Abstieg? Was willst du mit Daaden noch erreichen?
Hörster: Ich selbst konnte die Entwicklung nach dem Abstieg gut verfolgen. Durch meinen Platz im Vorstand habe ich viele Dinge mitbekommen. Für mich hat sich der Verein absolut positiv entwickelt und es wird sehr viel drumherum getan. Durch meine Verletzung in der Hinrunde konnte ich bislang wenige Spiele und Trainingseinheiten für den Verein absolvieren. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder voll angreifen kann, um ein gutes Ergebnis am Ende der Saison zu erreichen.
VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!
Neuzugang Jannik Hörster mit Sebastian Hees und Dennis Reder vom Trainerteam seines neuen Vereins. (Foto: Thorsten Buchner)
05.12.2022 Personalia
Kontinuität beim VfB Niederdreisbach: Trainer-Team verlängert frühzeitig, Kader bleibt weitestgehend zusammen
Während sich im Fußballkreis Westerwald/Sieg das Trainerkarussell dreht, herrscht beim VfB in Bezug auf die sportliche Zukunft frühzeitig Klarheit. Dennis Reder, der die Mannschaft seit dem 01.01.2018 erfolgreich trainiert, sowie sein spielender Co-Trainer Maximilian Ermert erklärten gegenüber dem Vereinsvorstand, dass sie auch in der Saison 2023/2024 an der Seitenlinie stehen werden. Sebastian Hees, unser langjähriger Torwarttrainer, möchte aus familiären und beruflichen Gründen nach der laufenden Saison ausscheiden, wird dem Verein aber als Mitglied, Fan und Freund erhalten bleiben. Nicht zuletzt seiner zuverlässigen, verantwortlichen Arbeit ist es zu verdanken, dass der VfB in den letzten Jahren nie ein Torwartproblem hatte.
Aufgrund seiner Vertragsverlängerung wird Dennis Reder bald Uwe Jünge als bisherigen Rekordtrainer überholen. Jünge hatte für den VfB 122-mal in der Coaching-Zone gestanden, Reder steht aktuell bei 110 Spielen. Somit ist er dabei, eine neue Ära zu prägen, was für den VfB enorm wichtig ist. Der VfB ist nämlich weder Teil einer Spielgemeinschaft noch mit üppigen finanziellen Mitteln ausgestattet. Zudem trägt er seine Heimspiele auf einem Ascheplatz aus. Co-Trainer Max Ermert sieht darin jedoch keineswegs strukturelle Nachteile gegenüber der Konkurrenz. Er äußerte sich diesbezüglich wie folgt: „Wir haben zwar keinen Kunstrasen, dafür aber Dinge, die im Amateurfußball deutlich wichtiger sind – Kontinuität und einen starken Zusammenhalt im Team. Deswegen machen wir als Trainerteam weiter.“
Die sportliche Bilanz unseres Chef-Trainers Dennis Reder spricht für sich. Der VfB spielt seit der Saison 2012/2013 in der Kreisliga A. In der ersten Spielzeit erreichte man, in Uwe Jünges letztem Jahr als Trainer, den vierten Tabellenplatz. In den Folgejahren landeten die Grün-Weißen auf den Rängen 10, 11, 12 und 4. In der Hinrunde der Saison 2017/2018 sah es dann sportlich düster aus. Reder kam in der Winterpause als Feuerwehrmann und führte das Team zum Klassenerhalt. Seither belegte er die Plätze 5, 8, 3 und 6. Aktuell befindet sich der VfB in der Winterpause, bekleidet den 5. Rang und ist auf heimischem Platz ungeschlagen. Der Name Dennis Reder steht also für Kontinuität, sportlichen Erfolg und Weiterentwicklung. Reder ist nach Marcus Meyer (Schönstein) der A-Klasse-Trainer mit der längsten Amtszeit. Im Rahmen seiner Vertragsverlängerung gab Reder folgerichtig zu Protokoll: „Unsere gemeinsame Reise ist noch nicht zu Ende. Der Kader bleibt weitestgehend zusammen und wenn wir diesen noch punktuell verstärken könnten, wäre das natürlich ein Traum.“
Der Verein hat in den letzten Wochen natürlich auch ausführliche Gespräche mit dem gesamten Kader geführt. Auch hier lautet das Motto Kontinuität, denn bis auf zwei Akteure, deren Entscheidung noch aussteht, und einen Spieler, der umzieht, haben alle für die kommende Saison ihren Verbleib zugesagt. Der Fokus liegt demzufolge ab sofort darauf, den Kader mit punktuellen Transfers noch breiter, tiefer und stärker zu machen. Erste Verhandlungen laufen bereits. Zudem schaut man sich nach einem neuen Torwarttrainer um.
Angesichts der zahlreichen Zusagen für die kommende Saison reagierte der Vorstand gleichsam erleichtert wie zuversichtlich. Michael Hehl, erster Vorsitzender des VfB, konstatierte: „Max Ermert ist eine Identifikationsfigur im Verein. Er stammt aus Niederdreisbach, verfügt als Spieler sowie als Co-Trainer über sehr starke Fähigkeiten. Zudem tritt er in puncto Mentalität als Vorbild und Führungspersönlichkeit auf.“ Daniel Strunk, erster Geschäftsführer des VfB, lässt sich folgendermaßen zitieren: „Sebastian Hees ist ein herber Verlust, allerdings respektieren wir seine Gründe zu hundert Prozent und sind ihm sehr dankbar für seine Verdienste. Es ist völlig klar, dass er auch über die Saison hinaus zu uns gehören wird, in welcher Form auch immer.“ Strunk ergänzt: „Dass wir einen Trainer mit Dennis´ Klasse weiter an den Verein binden können, ist für uns Gold wert. Neben seinen fußballfachlichen Stärken (Anm. d. Red.: siehe oben) wäre ein Abgang auch aus zwischenmenschlicher Sicht schmerzhaft gewesen. Die Mannschaft folgt ihm blind und viele Spieler machten ihren Verbleib abhängig von ihm. Er hat immer ein offenes Ohr für „seine Jungs“, auch jenseits des Fußballplatzes.“