Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2024/2025)


08.07.2024 Personalia 

Niklas Bender beerbt Stefan Ermert als VfB-Kapitän

Zur Saison gibt Stefan Ermert die Kapitänsbinde nach sieben Jahren als Spielführer ab, bleibt als zweiter Kapitän aber einer der Führungsspieler. Neuer Kapitän ist Niklas Bender, dritter Kapitän ist von nun an Christian Platte. Für alle drei Spieler ist Niederdreisbach der Heimatort, sodass sie die Philosophie des Dorfclubs durch und durch leben. Wir danken Stefan Ermert für seine unglaublichen Leistungen als Kapitän und gratulieren Niklas Bender und Christian Platte zu ihren neuen Ämtern.

Trotz zahlreicher Angebote hat Niklas Bender seine gesamte Seniorenlaufbahn in Niederdreisbach absolviert und war seit seinem Wechsel aus dem Jugendbereich zur Saison 2018/2019 von Anfang an ein absoluter Schlüsselspieler beim VfB. Inzwischen hat unsere Nummer 10 bereits 128 Pflichtspiele absolviert und dabei starke 64 Treffer erzielt. In den drei Spielzeiten nach den Corona-Abbrüchen kam er immer auf mindestens 15 Ligatore pro Saison.

So sieht Trainer Dennis Reder den Wechsel von Stefan Ermert zu Niklas Bender: "Die Übergabe des Amtes durch Stefan war ganz groß: Er hat einfach die richtigen Worte gefunden. In meiner gesamten Laufbahn als Spieler und Trainer habe ich noch nie jemanden gefunden, der das Kapitänsamt so ausgefüllt hat wie Steppes, der nun den neuen Kapitän natürlich unterstützen wird. Es war mir immer eine Ehre, dass er 'mein' Kapitän war. Die Entscheidung, jetzt einen Wechsel zu vollziehen, erfolgte nach langen gemeinsamen Gesprächen. Niklas bringt die notwendigen Leistungen und hat das notwendige Standing in der Mannschaft, um ihn zu einem geeigneten, ja dem logischen Nachfolger zu machen. Er ist gewissenhaft und ehrlich. Ich habe einen sehr guten Draht zu ihm und er hat es sich verdient, nachdem er bei uns zum Mann gereift ist. Genauso hat es sich Christian Platte verdient, ins Kapitänsteam aufzurücken, denn auch er lebt die Werte unseres Vereins."


17.06.2024 Personalia

Spieler mit reichlich Bezirksliga-Erfahrung wechselt nach Niederdreisbach

Der VfB Niederdreisbach kann seinen zweiten Neuzugang für die Saison 24/25 vermelden. Dominik Zimmermann wechselt ins Paradiesdorf. Zimmermann ist den lokalen Fußballfans bestens bekannt. In der Saison 23/24 bildete er das spielende Trainerduo beim A-Ligisten SG Honigsessen/Katzwinkel. Für die längste Zeit seiner Karriere lief der 34-Jährige aber für die SG Wallmenroth/Scheuerfeld auf, bei der er auch in den Seniorenbereich startete. 2013 führte ihn der Weg für eine Saison zu unserem damaligen Ligakontrahenten Betzdorf II, bevor er nach der Hinrunde der Saison 14/15 bei der SG Elkenroth nach Wallmenroth zurückkehrte. Mit Wallmenroth stieg Zimmermann 2017 in die Bezirksliga auf, wo er die darauffolgenden sechs Spielzeiten spielte. Nach einer Saison in Honigsessen zieht es ihn nun also nach Niederdreisbach.

VfB-Trainer Dennis Reder freut sich sehr auf seinen neuen Spieler: „Dieser Transfer ist ein echter Glücksfall für uns! Durch Christian Meyers Karriereende und Niklas Utschs Abgang zum Rheinlandligisten Malberg war auf dieser Position der größte Handlungsbedarf. Dominik ist defensiv vielseitig einsetzbar, ist zweikampfstark, hat ein sehr gutes Stellungsspiel und hat extrem viel Erfahrung. Er hat ein Top-Kopfballspiel und hat auch in der Bezirksliga seine Tore gemacht. Ich bin dem Vorstand sehr dankbar, dass es diesmal mit dem Transfer geklappt hat. Wir hatten ihn schon früher auf der Liste, als er noch in Wallmenroth aktiv war. Damals hatten wir keine Chance, diesmal hat sich diese Tür geöffnet. In gemeinsamen Gespräche wurde klar, dass beide Seiten richtig Bock auf diesen Wechsel hatten.“


Neuzugang Zimmermann mit Abteilungsleiter Klaus Ermert

Im folgenden Interview stellt sich Dominik Zimmermann den VfB-Fans vor.

VfB-Echo: Herzlich willkommen beim VfB! Aus welchen Gründen hast du dich entschieden, nach Niederdreisbach zu wechseln?

Zimmermann: Da gibt es mehrere Gründe. Ich kenne einige Spieler und Verantwortliche beim VfB.  Ich habe mit Konni Knautz in der Jugend zusammengespielt, mit Max Ermert ein paar Mal in der zweiten Mannschaft der SG Betzdorf, mit Manuel Heß in Betzdorf und Wallmenroth und mit einigen anderen bei Hobbyturnieren. Und ich habe vier Jahre beim Pflegedienst Ermert für Klaus und Stefan gearbeitet. Aus diesen Gründen besteht seit vielen Jahren Kontakt zum VfB bzw. zu Klaus, der mich mehrfach von einem Wechsel überzeugen wollte. Sportlich war für mich wichtig, in eine Mannschaft zu kommen, in der ein guter Zusammenhalt vorhanden ist. Ich habe in der letzten Saison (als Gegner) ja selbst erlebt, wie stark vor allem die Einstellung in der Mannschaft ist und bis zur letzten Minute alles für den Erfolg gegeben wird. Zudem sind viele gute Fußballer in der Mannschaft.  Die Gespräche mit Konni, Klaus und Dennis haben mir dann die Entscheidung leicht gemacht.

VfB-Echo: Nach sechs Jahren mit Wallmenroth in der Bezirksliga bist du letzte Saison in der Kreisliga A zurückgekehrt. Wie genau schaut man dann auf die Kreisliga? Hast du die Ergebnisse und Entwicklungen in Niederdreisbach mitbekommen?

Zimmermann: Die Ergebnisse in der Kreisliga A habe ich immer verfolgt und gerade durch meine Arbeit und meinen ehemaligen Mitspieler Niklas Platte, dessen Bruder Christian ja in Niederdreisbach spielt, habe ich auch immer die Ergebnisse vom VfB verfolgt. Aber ich bin generell auch so fußballverrückt, dass ich sowieso immer die Ergebnisse von den Kreisligen und auch den höheren Ligen verfolgt habe.

VfB-Echo: Wie lautet dein persönliches Resümee nach deinem Jahr als Coach in Honigsessen, das bekanntlich mit dem Abstieg und Abschied endete?

Zimmermann: Die Arbeit als Trainer zusammen mit Sascha Mertens hat mir viel Spaß gemacht und vor allem in der Hinrunde lief es ganz gut. Die vielen schweren Verletzungen, die wir hinnehmen mussten, von einigen Leistungsträgern, konnten wir einfach nicht kompensieren. Unter anderem deswegen ist die Rückrunde so enttäuschend und mit dem schlechten Ergebnis gelaufen. Aber es war eine wichtige und gute Erfahrung für mich.

VfB-Echo: Wie und auf welcher Position wirst du deiner neuen Mannschaft weiterhelfen können?

Zimmermann: Ich habe in der Mitte schon alle Positionen gespielt, sowohl Innenverteidiger als auch Sechser und Stürmer. Meine Lieblingsposition ist die Sechs, aber ich habe auch in der letzten Saison zwischen Innenverteidiger und Sechs gependelt. Ich spiele da, wo ich gebraucht werde und wo der Trainer mich am stärksten sieht. Ich bin mittlerweile 34 Jahre alt und möchte gerade den jüngeren Spielern helfen und meine Erfahrung einbringen.

VfB-Echo: Welche Ziele verfolgst du jetzt beim VfB?

Zimmermann: Ich möchte vor allem Spaß am Fußball haben, aber wichtig war mir auch, dass der Verein wieder hohe Ziele verfolgt und wieder unter den ersten fünf der Tabelle landen möchte. Spaß und Erfolg sind für mich die wichtigsten Ziele.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für deine Zeit in unserem Team!

30.01.2024 Personalia

Kühne erster Neuzugang für die Saison 2024/25

Leon Kühne wird im Sommer von Derschen nach Niederdreisbach wechseln. Der Mittelfeldakteur ist beim SV Adler unumstrittene Stammkraft und wird sein Können zukünftig statt in der Kreisliga B in der Kreisliga A unter Beweis stellen.

VfB-Trainer Dennis Reder freut sich sehr über den ersten Sommertransfer: „Schon im Juli 2022 beim REWE-Schuster-Cup in Daaden ist mir Leon positiv aufgefallen. Deshalb bin ich glücklich, dass er sich nun für einen Wechsel zu uns entschieden hat. Er ist ein junger Spieler mit Talent und Perspektiven. Schon jetzt ist er eine Verstärkung für uns, doch er wird sich sogar noch weiterentwickeln. Im Probetraining hat man schon gesehen, dass er das Spiel versteht. Für mich selbst ist das übrigens auch eine sehr reizvolle Aufgabe: Ich möchte ihm dabei helfen, so weit zu kommen, wie es zum Beispiel Niklas Bender oder Julian Harnischmacher bei uns geschafft haben.“
Kühne ist ein Ur-Derscher, auch wenn er in der Jugend vor seinem Seniorendebüt für den SV Adler in der Saison 2021/22 zuletzt auch für die JSG Herdorf aktiv war. Entsprechend gab er zu, dass seine Entscheidung für einen Wechsel nach Niederdreisbach nicht nur positive Reaktionen hervorrief: „Die Reaktionen waren gemischt. Auf der einen Seite hat noch nie ein Kühne Derschen verlassen und auf der anderen Seite gab es Zuspruch, sich als junger Spieler neu zu orientieren.“ So oder so ist Kühne von der Richtigkeit dieser Entscheidung überzeugt: „Ich strebe nach neuen Herausforderungen und glaube, dass ich mich beim VfB weiterentwickeln kann. Ich kenne die Mannschaft schon von meinem Probetraining und von den von mir besuchten Spielen. Jetzt möchte ich sie so gut wie möglich verstärken, um an die Leistungen der letzten Jahre anzuknüpfen. Dabei sehe ich mich auf einer offensiven Position und ich möchte mich auf lange Sicht beim VfB durchsetzen.“
Wir sagen „herzlich willkommen“ und freuen uns auf die neue Saison.


Leon Kühne mit seinem neuen Trainer Dennis Reder


 

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