Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2024/2025)
Nächster Neuzugang ist Sohn des früheren Vorsitzenden
Dem VfB Niederdreisbach ist es gelungen, neben Emilian Hees einen zweiten Spieler aus der erfolgreichen Rheinlandliga-A-Jugend des JFV Wolfstein zu verpflichten. Marlon Cepelack schließt sich dem Verein aus seinem Heimatdorf an und wird künftig in der Kreisliga A auflaufen. Neben der Tatsache, dass Hees und Cepelack bis zur gerade beendeten Saison beide für den JFV Wolfstein spielten, gibt es eine weitere wichtige Parallele: Wie Emilians Vater Sebastian war auch Marlons Vater Lars beim Neustart 2009 dabei, als der VfB Niederdreisbach mit einem eigenständigen Team in der Kreisliga D startete und den sofortigen Durchmarsch in die Kreisliga A schaffte. Lars Cepelack war an allen drei Meisterschaften in D-, C- und B-Klasse aktiv beteiligt. Zum Karriereende wurde er schließlich für einige Jahre Erster Vorsitzender des VfB Niederdreisbach.
Marlon Cepelack vor über 15 Jahren vorm letzten Spieltag der D-Liga-Saison 09/10
Perfekte Schusstechnik: Celepack (links) im VfB-Trikot beim Spiel „Oberdorf gegen Unterdorf“ am Familientag 2022
Während sein Vater die Aufstiege auf dem Platz feierte, erlebte Sohn Marlon die Erfolge vom Spielfeldrand aus. „Diese Erinnerungen haben mich geprägt und natürlich meine Entscheidung beeinflusst, auch im Seniorenbereich für den VfB aufzulaufen“, schwärmt Cepelack noch heute. „Ich durfte die besondere Atmosphäre schon früh miterleben, als alles anfing, und spüren, wie viel Zusammenhalt und Herzblut beim VfB drinsteckt. Ich bin mit dem VfB großgeworden und kenne hier viele Leute.“ Seine ersten Schritte als Fußballer machte er wenig überraschend als Bambini-Spieler in Niederdreisbach. Deshalb war es, so Cepelack, „natürlich immer ein Wunsch“, an gleicher Stelle in den Seniorenbereich zu wechseln.
Marlon Cepelack ist bereit fürs Seniorendebüt bei seinem Heimatverein.
Ein solcher Übergang ist allerdings nicht einfach. Das weiß auch unser Neuzugang: „Ich will erst einmal richtig im Seniorenbereich ankommen und körperlich zulegen. Ich will mich verbessern, fußballerisch weiterentwickeln, Spielpraxis sammeln und der Mannschaft helfen, wo ich kann.“ Dafür sieht er sich beim VfB Niederdreisbach an der richtigen Stelle: „Hier bekomme ich Einsatzzeiten und das nötige Vertrauen.“ Gefragt nach seiner Lieblingsposition, gab Cepelack das zentrale Mittelfeld an, war aber auch offen für andere Einsatzbereiche, um der Mannschaft zu helfen. Mit seinem Team erhofft er sich, „dass wir eine gute Rolle spielen, konstant punkten und einfach gemeinsam Spaß haben“.
Sohn des früheren Torwarttrainers kommt zum VfB
Niederdreisbachs dritter Neuzugang für die Saison 2025/2026 kommt aus der A-Jugend des JFV Wolfstein. Er ist aber absolut kein Unbekannter: Seit Jahren ist Emilian Hees regelmäßiger Zuschauer bei VfB-Spielen, was nicht zuletzt an seiner familiären Verbindung zum langjährigen A-Ligisten liegt. Sein Vater Sebastian Hees war schließlich schon mit dabei, als der VfB Niederdreisbach zur Saison 2009/10 aus der SG Daadetal austrat und einen eigenständigen Neustart wagte. Bis in die Saison 2022/23 hinein stand Papa Hees in insgesamt dreißig Pflichtspielen zwischen den Pfosten, war aber vor allem jahrelang als Torwarttrainer wichtiger Bestandteil des Teams.
Nun tritt Filius Emilian in seine Fußstapfen. Dass sein Vater zur VfB-Familie gehört und Emilian selbst oft als Zuschauer dabei war, „war schon sehr wichtig für die Entscheidung. Mein Vater hat mich in meiner bisherigen Karriere immer unterstützt und mir den VfB echt ans Herz gelegt, sodass diese Entscheidung für mich ziemlich einfach war“, erklärt unser Neuer. Er ergänzt: „Ich wusste schon immer: Diese Truppe hat etwas Besonderes an sich. Dazu zählen nicht nur die Spieler mit dieser Superatmosphäre auf dem Platz, sondern ganz einfach viele Menschen im Verein.“ Außerdem freut er sich auf ein auf ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. „Unter dem neuen VfB-Trainer Heiko Schnell durfte ich schon in der Jugend spielen. Wir kennen uns also schon und verstehen uns super. Ich freue mich extrem auf die Saison mit ihm, was auch eine wichtige Rolle gespielt hat, nach der A-Jugend in Niederdreisbach weiterzumachen.“
Von der Wolfstein-A-Jugend zum VfB: Emilian Hees
Anders als sein Vater wird Emilian Hees nicht im Tor stehen: „In meiner Jugend war ich lange im Mittefeld auf der Sechs oder der Acht unterwegs. Die letzten beiden Jahre habe ich als Innenverteidiger gespielt und habe mich dort auch wohlgefühlt. Ich habe gerne das Spiel vor mir und kreiere Aktionen in die Offensive.“ Auf diesen Positionen war Hees mit seinem JFV Wolfstein äußerst erfolgreich. In der Saison 2023/24 holte sein Team souverän die Bezirksliga-Meisterschaft und stieg in die Rheinlandliga auf. Dort landete seine Mannschaft als Liganeuling auf Anhieb im oberen Tabellendrittel. Emilian Hees war dabei der Feldspieler mit der dritthöchsten Einsatzzeit.
Für sein erstes Jahr im Seniorenbereich möchte er sich „gut in die Truppe einleben“, „weiterentwickeln“ und „das zeigen, was mir im Jugendbereich beigebracht wurde“. Als Ziel für die Mannschaft gibt er aus: „Wir sollten wieder weiter oben angreifen, denn ich glaube, wir haben sehr viel Qualität im Kader und müssen uns nicht verstecken.“
Erfahrener Schlussmann kehrt zurück zu seinen Wurzeln
Wir können einen zweiten Sommerneuzugang vermelden, und auch dieser kommt von unserem Nachbarn zu uns: Tim Daub schließt sich dem VfB Niederdreisbach an. Der Torwart sollte den VfB-Fans bestens vertraut sein, denn schließlich stand er schon vor zwölf Jahren im Kader der damaligen SG Daaden/Biersdorf und hat zu deren A-Liga-Zeiten so manches Derby gegen uns bestritten. Auch in der Kreisliga B blieb er in Daaden. In der laufenden Saison, in der die Sportfreunde oben mitspielen, stand Daub in jedem Spiel im Tor und dabei abgesehen von einer Einwechslung am allerersten Spieltag immer in der Startelf.
Wie kam es also dazu, dass er künftig für Niederdreisbach spielen möchte? „Die Entscheidung, Daaden zu verlassen, war wirklich nicht leicht für mich. Allerdings habe ich einfach auch einen Bezug zu Niederdreisbach: Ich hatte nicht nur Lust auf eine neue Herausforderung, sondern habe schon immer gesagt, ich möchte nochmal da Fußball spielen, wo ich mit dem Sport angefangen habe. Der Kontakt zu Niederdreisbachern war immer vorhanden, allein schon durch die früheren Duelle. Daher kenne ich auch noch unseren neuen Trainer Heiko Schnell. Und ein paar Mitspieler aus Daaden treffe ich ja wieder.“
Neuzugang Tim Daub
Wie Mika Leicher hat auch Tim Daub diese Saison schon Spiele seiner neuen Mannschaft verfolgt. „Wenn ich selbst kein Spiel hatte, war ich da. Welche Ziele wir uns als Mannschaft stellen, kommt jetzt natürlich darauf an, wie diese Saison endet. Ich gehe aber stark davon aus, dass man trotz aller Verletzungssorgen und dem hier und da fehlenden Quäntchen Glück in der A-Klasse bleibt. Die Mannschaft ist so gefestigt und der Zusammenhalt ist so stark, dass sie da wieder herauskommt. Dann sollte das Ziel sein, nächstes Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Seine persönlichen Ziele beim VfB lauten: „erstmal verletzungsfrei bleiben und der Mannschaft auf und neben dem Platz bestmöglich helfen“. Herzlich willkommen, Tim!
Verstärkung für die Defensive
Noch hat der VfB Niederdreisbach in seiner zwölften Saison in der Kreisliga A den Klassenerhalt nicht sicher, doch ligaunabhängig nimmt der Kader für die kommende Spielzeit Formen an. Heute können wir unseren ersten Sommerneuzugang vermelden: Mika Leicher wird von Daaden aus ins Nachbardorf wechseln.
Für die damals noch bestehende SG Daaden/Biersdorf rückte Leicher in der Corona-Saison 2020/21 aus der Jugend in den Seniorenkader und blieb den Daadenern auch nach dem Abstieg in die Kreisliga B vor drei Jahren treu. Mit den Sportfreunden spielt Leicher aktuell noch eine gute Saison in der Kreisliga B1 zu Ende (aktuell Fünfter). Dabei stand er bis auf eine Einwechslung in jedem Rückrundenspiel in den Startelf. In der Saison 2023/24 war er in allen 28 Ligaspielen zum Einsatz gekommen und hatte dabei 27-mal von Beginn an auf dem Feld gestanden.
Neuzugang Mika Leicher in seinem neuen Trikot
Zur neuen Saison folgt dann also ein Vereinswechsel. „Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, weil ich in Daaden eine coole Zeit hatte. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, nach so vielen Jahren ab Sommer etwas Neues zu machen und hatte dann gute Gespräche mit dem VfB“, so Leicher über seinen Gedankengang, der zum Wechsel führte. Er trifft in Niederdreisbach mit Christian Platte, Jannik Hörster und Lukas Fries auf weitere Ex-Daadener. „Ich hatte aber natürlich auch zu manchen anderen Spielern Kontakt. Auch den neuen Trainer Heiko Schnell habe ich schon kennengelernt und freue mich auf die neue Saison.“ Gefragt nach seinen Zielen, gab Mika Leicher an: „Erst einmal geht es für mich darum, mich möglichst schnell in der Mannschaft einzufinden und ihrem Spielstil anzupassen, um dann der Mannschaft helfen zu können.“ Unser Neuer hat in der laufenden Saison schon mehrmals VfB-Spiele beobachten können und glaubt daran, dass sein neues Team den Klassenerhalt schafft und auch nächste Saison in der Kreisliga A spielen wir. Herzlich willkommen!
10.1.2025 Winterneuzugänge
Verstärkung für die Rückrunde
In der Winterpause konnte der VfB drei Neuzugänge verpflichten, die ab sofort im Kader stehen:
08.07.2024 Personalia
Niklas Bender beerbt Stefan Ermert als VfB-Kapitän
Zur Saison gibt Stefan Ermert die Kapitänsbinde nach sieben Jahren als Spielführer ab, bleibt als zweiter Kapitän aber einer der Führungsspieler. Neuer Kapitän ist Niklas Bender, dritter Kapitän ist von nun an Christian Platte. Für alle drei Spieler ist Niederdreisbach der Heimatort, sodass sie die Philosophie des Dorfclubs durch und durch leben. Wir danken Stefan Ermert für seine unglaublichen Leistungen als Kapitän und gratulieren Niklas Bender und Christian Platte zu ihren neuen Ämtern.
Trotz zahlreicher Angebote hat Niklas Bender seine gesamte Seniorenlaufbahn in Niederdreisbach absolviert und war seit seinem Wechsel aus dem Jugendbereich zur Saison 2018/2019 von Anfang an ein absoluter Schlüsselspieler beim VfB. Inzwischen hat unsere Nummer 10 bereits 128 Pflichtspiele absolviert und dabei starke 64 Treffer erzielt. In den drei Spielzeiten nach den Corona-Abbrüchen kam er immer auf mindestens 15 Ligatore pro Saison.
So sieht Trainer Dennis Reder den Wechsel von Stefan Ermert zu Niklas Bender: "Die Übergabe des Amtes durch Stefan war ganz groß: Er hat einfach die richtigen Worte gefunden. In meiner gesamten Laufbahn als Spieler und Trainer habe ich noch nie jemanden gefunden, der das Kapitänsamt so ausgefüllt hat wie Steppes, der nun den neuen Kapitän natürlich unterstützen wird. Es war mir immer eine Ehre, dass er 'mein' Kapitän war. Die Entscheidung, jetzt einen Wechsel zu vollziehen, erfolgte nach langen gemeinsamen Gesprächen. Niklas bringt die notwendigen Leistungen und hat das notwendige Standing in der Mannschaft, um ihn zu einem geeigneten, ja dem logischen Nachfolger zu machen. Er ist gewissenhaft und ehrlich. Ich habe einen sehr guten Draht zu ihm und er hat es sich verdient, nachdem er bei uns zum Mann gereift ist. Genauso hat es sich Christian Platte verdient, ins Kapitänsteam aufzurücken, denn auch er lebt die Werte unseres Vereins."
17.06.2024 Personalia
Spieler mit reichlich Bezirksliga-Erfahrung wechselt nach Niederdreisbach
Der VfB Niederdreisbach kann seinen zweiten Neuzugang für die Saison 24/25 vermelden. Dominik Zimmermann wechselt ins Paradiesdorf. Zimmermann ist den lokalen Fußballfans bestens bekannt. In der Saison 23/24 bildete er das spielende Trainerduo beim A-Ligisten SG Honigsessen/Katzwinkel. Für die längste Zeit seiner Karriere lief der 34-Jährige aber für die SG Wallmenroth/Scheuerfeld auf, bei der er auch in den Seniorenbereich startete. 2013 führte ihn der Weg für eine Saison zu unserem damaligen Ligakontrahenten Betzdorf II, bevor er nach der Hinrunde der Saison 14/15 bei der SG Elkenroth nach Wallmenroth zurückkehrte. Mit Wallmenroth stieg Zimmermann 2017 in die Bezirksliga auf, wo er die darauffolgenden sechs Spielzeiten spielte. Nach einer Saison in Honigsessen zieht es ihn nun also nach Niederdreisbach.
VfB-Trainer Dennis Reder freut sich sehr auf seinen neuen Spieler: „Dieser Transfer ist ein echter Glücksfall für uns! Durch Christian Meyers Karriereende und Niklas Utschs Abgang zum Rheinlandligisten Malberg war auf dieser Position der größte Handlungsbedarf. Dominik ist defensiv vielseitig einsetzbar, ist zweikampfstark, hat ein sehr gutes Stellungsspiel und hat extrem viel Erfahrung. Er hat ein Top-Kopfballspiel und hat auch in der Bezirksliga seine Tore gemacht. Ich bin dem Vorstand sehr dankbar, dass es diesmal mit dem Transfer geklappt hat. Wir hatten ihn schon früher auf der Liste, als er noch in Wallmenroth aktiv war. Damals hatten wir keine Chance, diesmal hat sich diese Tür geöffnet. In gemeinsamen Gespräche wurde klar, dass beide Seiten richtig Bock auf diesen Wechsel hatten.“
Neuzugang Zimmermann mit Abteilungsleiter Klaus Ermert
Im folgenden Interview stellt sich Dominik Zimmermann den VfB-Fans vor.
VfB-Echo: Herzlich willkommen beim VfB! Aus welchen Gründen hast du dich entschieden, nach Niederdreisbach zu wechseln?
Zimmermann: Da gibt es mehrere Gründe. Ich kenne einige Spieler und Verantwortliche beim VfB. Ich habe mit Konni Knautz in der Jugend zusammengespielt, mit Max Ermert ein paar Mal in der zweiten Mannschaft der SG Betzdorf, mit Manuel Heß in Betzdorf und Wallmenroth und mit einigen anderen bei Hobbyturnieren. Und ich habe vier Jahre beim Pflegedienst Ermert für Klaus und Stefan gearbeitet. Aus diesen Gründen besteht seit vielen Jahren Kontakt zum VfB bzw. zu Klaus, der mich mehrfach von einem Wechsel überzeugen wollte. Sportlich war für mich wichtig, in eine Mannschaft zu kommen, in der ein guter Zusammenhalt vorhanden ist. Ich habe in der letzten Saison (als Gegner) ja selbst erlebt, wie stark vor allem die Einstellung in der Mannschaft ist und bis zur letzten Minute alles für den Erfolg gegeben wird. Zudem sind viele gute Fußballer in der Mannschaft. Die Gespräche mit Konni, Klaus und Dennis haben mir dann die Entscheidung leicht gemacht.
VfB-Echo: Nach sechs Jahren mit Wallmenroth in der Bezirksliga bist du letzte Saison in der Kreisliga A zurückgekehrt. Wie genau schaut man dann auf die Kreisliga? Hast du die Ergebnisse und Entwicklungen in Niederdreisbach mitbekommen?
Zimmermann: Die Ergebnisse in der Kreisliga A habe ich immer verfolgt und gerade durch meine Arbeit und meinen ehemaligen Mitspieler Niklas Platte, dessen Bruder Christian ja in Niederdreisbach spielt, habe ich auch immer die Ergebnisse vom VfB verfolgt. Aber ich bin generell auch so fußballverrückt, dass ich sowieso immer die Ergebnisse von den Kreisligen und auch den höheren Ligen verfolgt habe.
VfB-Echo: Wie lautet dein persönliches Resümee nach deinem Jahr als Coach in Honigsessen, das bekanntlich mit dem Abstieg und Abschied endete?
Zimmermann: Die Arbeit als Trainer zusammen mit Sascha Mertens hat mir viel Spaß gemacht und vor allem in der Hinrunde lief es ganz gut. Die vielen schweren Verletzungen, die wir hinnehmen mussten, von einigen Leistungsträgern, konnten wir einfach nicht kompensieren. Unter anderem deswegen ist die Rückrunde so enttäuschend und mit dem schlechten Ergebnis gelaufen. Aber es war eine wichtige und gute Erfahrung für mich.
VfB-Echo: Wie und auf welcher Position wirst du deiner neuen Mannschaft weiterhelfen können?
Zimmermann: Ich habe in der Mitte schon alle Positionen gespielt, sowohl Innenverteidiger als auch Sechser und Stürmer. Meine Lieblingsposition ist die Sechs, aber ich habe auch in der letzten Saison zwischen Innenverteidiger und Sechs gependelt. Ich spiele da, wo ich gebraucht werde und wo der Trainer mich am stärksten sieht. Ich bin mittlerweile 34 Jahre alt und möchte gerade den jüngeren Spielern helfen und meine Erfahrung einbringen.
VfB-Echo: Welche Ziele verfolgst du jetzt beim VfB?
Zimmermann: Ich möchte vor allem Spaß am Fußball haben, aber wichtig war mir auch, dass der Verein wieder hohe Ziele verfolgt und wieder unter den ersten fünf der Tabelle landen möchte. Spaß und Erfolg sind für mich die wichtigsten Ziele.
VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für deine Zeit in unserem Team!
30.01.2024 Personalia
Kühne erster Neuzugang für die Saison 2024/25
Leon Kühne wird im Sommer von Derschen nach Niederdreisbach wechseln. Der Mittelfeldakteur ist beim SV Adler unumstrittene Stammkraft und wird sein Können zukünftig statt in der Kreisliga B in der Kreisliga A unter Beweis stellen.
VfB-Trainer Dennis Reder freut sich sehr über den ersten Sommertransfer: „Schon im Juli 2022 beim REWE-Schuster-Cup in Daaden ist mir Leon positiv aufgefallen. Deshalb bin ich glücklich, dass er sich nun für einen Wechsel zu uns entschieden hat. Er ist ein junger Spieler mit Talent und Perspektiven. Schon jetzt ist er eine Verstärkung für uns, doch er wird sich sogar noch weiterentwickeln. Im Probetraining hat man schon gesehen, dass er das Spiel versteht. Für mich selbst ist das übrigens auch eine sehr reizvolle Aufgabe: Ich möchte ihm dabei helfen, so weit zu kommen, wie es zum Beispiel Niklas Bender oder Julian Harnischmacher bei uns geschafft haben.“
Kühne ist ein Ur-Derscher, auch wenn er in der Jugend vor seinem Seniorendebüt für den SV Adler in der Saison 2021/22 zuletzt auch für die JSG Herdorf aktiv war. Entsprechend gab er zu, dass seine Entscheidung für einen Wechsel nach Niederdreisbach nicht nur positive Reaktionen hervorrief: „Die Reaktionen waren gemischt. Auf der einen Seite hat noch nie ein Kühne Derschen verlassen und auf der anderen Seite gab es Zuspruch, sich als junger Spieler neu zu orientieren.“ So oder so ist Kühne von der Richtigkeit dieser Entscheidung überzeugt: „Ich strebe nach neuen Herausforderungen und glaube, dass ich mich beim VfB weiterentwickeln kann. Ich kenne die Mannschaft schon von meinem Probetraining und von den von mir besuchten Spielen. Jetzt möchte ich sie so gut wie möglich verstärken, um an die Leistungen der letzten Jahre anzuknüpfen. Dabei sehe ich mich auf einer offensiven Position und ich möchte mich auf lange Sicht beim VfB durchsetzen.“
Wir sagen „herzlich willkommen“ und freuen uns auf die neue Saison.
Leon Kühne mit seinem neuen Trainer Dennis Reder