Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2025/2026)

2.7.2025 Personalia

Bastian Utsch übernimmt als Co-Trainer

Neben Cheftrainer Dennis Reder hat der VfB Niederdreisbach zum Ende der Saison 2024/25 auch Co-Trainer Hans-Peter Hüsch verabschiedet. Der spielende Co-Trainer Max Ermert wird sich in der kommenden Saison auf seine Aufgaben als Feldspieler konzentrieren. Dementsprechend musste sowohl ein neuer Chef- als auch ein neuer Co-Trainer gefunden werden. Dass Heiko Schnell als Coach zum langjährigen A-Ligisten zurückkehrt, haben wir schon kurz vor Weihnachten bekanntgegeben. Heute wollen wir seinen neuen Assistenten vorstellen. Es handelt sich dabei um Bastian Utsch. Nach seiner Zeit bei der SG Betzdorf, wo er als A- und B-Jugendlicher in Regional- und Rheinlandliga auflief, war Utsch im Seniorenbereich überwiegend für Herdorf, Malberg und Weitefeld in der Bezirksliga aktiv, bevor er zu seinem Heimatverein Daaden zurückkehrte. Dort hat er im Anschluss an seine Zeit auf dem Platz zwischen 2019 und 2022 bereits Erfahrungen als Co-Trainer gesammelt. Nach einer Unterbrechung wird er zukünftig also in Niederdreisbach wieder im Fußball aktiv sein.
Utsch berichtet dazu: „Der Fußball hat mir in der letzten Zeit schon sehr gefehlt. Für mich war eigentlich trotzdem klar gewesen, dass ich zur neuen Saison keine Aufgabe übernehmen werde. Ich hatte deshalb zur neuen Saison auch zwei andere Anfragen sofort abgelehnt. Doch als dann das Interesse vom VfB kam, sah die Sache auf einmal ganz anders aus und bin direkt ins Überlegen gekommen. Anschließend habe ich mich mit Heiko Schnell ausgiebig ausgetauscht und geschaut, ob zum einen die Chemie zwischen uns stimmt und vor allem unsere fußballerische Denkweise. Da es hier sofort ,gefunkt‘ hat, habe ich mich nach etwas Bedenkzeit für den VfB entschieden und freue mich auf die Zeit.“
Und worauf freut er sich am meisten? Seine spontane Antwort mit einem Augenzwinkern: „Auf den Ascheplatz.“ Die ausführlichere Antwort: „Am meisten freue ich mich, an Spieltagen, wieder den besonderen Adrenalinkick zu spüren, den einem nur der Fußball gibt! Des Weiteren freue ich mich darauf, ein Teil der ,VfB-Familie‘ zu werden. Als bisher Außenstehender bin ich von der Außendarstellung des Vereins beeindruckt. Hierzu zählte ich zum einen den Teamgeist innerhalb der Mannschaft und zum anderen das Engagement der vielen Helfer um die Mannschaft herum. Das macht den Verein zu etwas Besonderem.“


Ab Sommer 2025 Co-Trainer: Bastian Utsch

Unser neuer Chefcoach hält schon seit Jahren große Stücke auf seinen neuen Assistenten. Schon als Utschs Engagement als Daadener Co-Trainer vor gut drei Jahren endete, wollte Schnell ihn für seinen Trainerstab beim JFV Wolfstein gewinnen. „Damals habe ich ihm noch abgesagt, diesmal habe ich mich anders entschieden“, erinnert sich Utsch.
Schon lang vor dem Trainingsauftakt in dieser Woche haben Schnell und Utsch gemeinsam an den Planungen für ihre gemeinsame Zeit in Niederdreisbach gearbeitet, zum Beispiel in Bezug auf Testspiele und die Schwerpunkte in der Vorbereitung. Das hat schon hervorragend funktioniert, doch unser neuer „Co“ weiß auch: „Ein paar Dinge müssen sich am Anfang sicherlich noch genau einspielen, da wir bisher noch nicht als Trainerteam zusammengearbeitet haben. Grundsätzlich werde ich Heiko bei der Trainingsplanung, Aufstellung, Spielanalyse, Organisation und allen weiteren Aufgaben bestmöglich unterstützen. Wir werden alle Themen auf Augenhöhe besprechen und auch diskutieren können, wobei natürlich Heiko als Hauptverantwortlicher das letzte Wort hat.“
Gefragt nach seinen Zielen, gibt Utsch an: „Grundsätzlich möchte ich eine erfolgreiche Saison spielen, in der wir alle gemeinsam viel Spaß auf und neben dem Platz haben. Um das zu erreichen, gilt es für Heiko und mich in Zusammenarbeit mit der Mannschaft in der Sommervorbereitung den Grundstein zu legen.“ Der VfB drückt dem neuen Trainerteam die Daumen, dass die vierzehnte A-Liga-Saison eine erfolgreiche wird und so die Weichen für eine lange Zusammenarbeit gestellt werden.


2.6.2025 Personalia

Nächster Neuzugang ist Sohn des früheren Vorsitzenden

Dem VfB Niederdreisbach ist es gelungen, neben Emilian Hees einen zweiten Spieler aus der erfolgreichen Rheinlandliga-A-Jugend des JFV Wolfstein zu verpflichten. Marlon Cepelack schließt sich dem Verein aus seinem Heimatdorf an und wird künftig in der Kreisliga A auflaufen. Neben der Tatsache, dass Hees und Cepelack bis zur gerade beendeten Saison beide für den JFV Wolfstein spielten, gibt es eine weitere wichtige Parallele: Wie Emilians Vater Sebastian war auch Marlons Vater Lars beim Neustart 2009 dabei, als der VfB Niederdreisbach mit einem eigenständigen Team in der Kreisliga D startete und den sofortigen Durchmarsch in die Kreisliga A schaffte. Lars Cepelack war an allen drei Meisterschaften in D-, C- und B-Klasse aktiv beteiligt. Zum Karriereende wurde er schließlich für einige Jahre Erster Vorsitzender des VfB Niederdreisbach.


Marlon Cepelack vor über 15 Jahren vorm letzten Spieltag der D-Liga-Saison 09/10

Perfekte Schusstechnik: Celepack (links) im VfB-Trikot beim Spiel „Oberdorf gegen Unterdorf“ am Familientag 2022

Während sein Vater die Aufstiege auf dem Platz feierte, erlebte Sohn Marlon die Erfolge vom Spielfeldrand aus. „Diese Erinnerungen haben mich geprägt und natürlich meine Entscheidung beeinflusst, auch im Seniorenbereich für den VfB aufzulaufen“, schwärmt Cepelack noch heute. „Ich durfte die besondere Atmosphäre schon früh miterleben, als alles anfing, und spüren, wie viel Zusammenhalt und Herzblut beim VfB drinsteckt. Ich bin mit dem VfB großgeworden und kenne hier viele Leute.“ Seine ersten Schritte als Fußballer machte er wenig überraschend als Bambini-Spieler in Niederdreisbach. Deshalb war es, so Cepelack, „natürlich immer ein Wunsch“, an gleicher Stelle in den Seniorenbereich zu wechseln.


Marlon Cepelack ist bereit fürs Seniorendebüt bei seinem Heimatverein.

Ein solcher Übergang ist allerdings nicht einfach. Das weiß auch unser Neuzugang: „Ich will erst einmal richtig im Seniorenbereich ankommen und körperlich zulegen. Ich will mich verbessern, fußballerisch weiterentwickeln, Spielpraxis sammeln und der Mannschaft helfen, wo ich kann.“ Dafür sieht er sich beim VfB Niederdreisbach an der richtigen Stelle: „Hier bekomme ich Einsatzzeiten und das nötige Vertrauen.“ Gefragt nach seiner Lieblingsposition, gab Cepelack das zentrale Mittelfeld an, war aber auch offen für andere Einsatzbereiche, um der Mannschaft zu helfen. Mit seinem Team erhofft er sich, „dass wir eine gute Rolle spielen, konstant punkten und einfach gemeinsam Spaß haben“.


1.6.2025 Personalia

Sohn des früheren Torwarttrainers kommt zum VfB

Niederdreisbachs dritter Neuzugang für die Saison 2025/2026 kommt aus der A-Jugend des JFV Wolfstein. Er ist aber absolut kein Unbekannter: Seit Jahren ist Emilian Hees regelmäßiger Zuschauer bei VfB-Spielen, was nicht zuletzt an seiner familiären Verbindung zum langjährigen A-Ligisten liegt. Sein Vater Sebastian Hees war schließlich schon mit dabei, als der VfB Niederdreisbach zur Saison 2009/10 aus der SG Daadetal austrat und einen eigenständigen Neustart wagte. Bis in die Saison 2022/23 hinein stand Papa Hees in insgesamt dreißig Pflichtspielen zwischen den Pfosten, war aber vor allem jahrelang als Torwarttrainer wichtiger Bestandteil des Teams.
Nun tritt Filius Emilian in seine Fußstapfen. Dass sein Vater zur VfB-Familie gehört und Emilian selbst oft als Zuschauer dabei war, „war schon sehr wichtig für die Entscheidung. Mein Vater hat mich in meiner bisherigen Karriere immer unterstützt und mir den VfB echt ans Herz gelegt, sodass diese Entscheidung für mich ziemlich einfach war“, erklärt unser Neuer. Er ergänzt: „Ich wusste schon immer: Diese Truppe hat etwas Besonderes an sich. Dazu zählen nicht nur die Spieler mit dieser Superatmosphäre auf dem Platz, sondern ganz einfach viele Menschen im Verein.“ Außerdem freut er sich auf ein auf ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. „Unter dem neuen VfB-Trainer Heiko Schnell durfte ich schon in der Jugend spielen. Wir kennen uns also schon und verstehen uns super. Ich freue mich extrem auf die Saison mit ihm, was auch eine wichtige Rolle gespielt hat, nach der A-Jugend in Niederdreisbach weiterzumachen.“


Von der Wolfstein-A-Jugend zum VfB: Emilian Hees

Anders als sein Vater wird Emilian Hees nicht im Tor stehen: „In meiner Jugend war ich lange im Mittefeld auf der Sechs oder der Acht unterwegs. Die letzten beiden Jahre habe ich als Innenverteidiger gespielt und habe mich dort auch wohlgefühlt. Ich habe gerne das Spiel vor mir und kreiere Aktionen in die Offensive.“ Auf diesen Positionen war Hees mit seinem JFV Wolfstein äußerst erfolgreich. In der Saison 2023/24 holte sein Team souverän die Bezirksliga-Meisterschaft und stieg in die Rheinlandliga auf. Dort landete seine Mannschaft als Liganeuling auf Anhieb im oberen Tabellendrittel. Emilian Hees war dabei der Feldspieler mit der dritthöchsten Einsatzzeit.
Für sein erstes Jahr im Seniorenbereich möchte er sich „gut in die Truppe einleben“, „weiterentwickeln“ und „das zeigen, was mir im Jugendbereich beigebracht wurde“. Als Ziel für die Mannschaft gibt er aus: „Wir sollten wieder weiter oben angreifen, denn ich glaube, wir haben sehr viel Qualität im Kader und müssen uns nicht verstecken.“


20.5.2025 Personalia

Erfahrener Schlussmann kehrt zurück zu seinen Wurzeln

Wir können einen zweiten Sommerneuzugang vermelden, und auch dieser kommt von unserem Nachbarn zu uns: Tim Daub schließt sich dem VfB Niederdreisbach an. Der Torwart sollte den VfB-Fans bestens vertraut sein, denn schließlich stand er schon vor zwölf Jahren im Kader der damaligen SG Daaden/Biersdorf und hat zu deren A-Liga-Zeiten so manches Derby gegen uns bestritten. Auch in der Kreisliga B blieb er in Daaden. In der laufenden Saison, in der die Sportfreunde oben mitspielen, stand Daub in jedem Spiel im Tor und dabei abgesehen von einer Einwechslung am allerersten Spieltag immer in der Startelf.
Wie kam es also dazu, dass er künftig für Niederdreisbach spielen möchte? „Die Entscheidung, Daaden zu verlassen, war wirklich nicht leicht für mich. Allerdings habe ich einfach auch einen Bezug zu Niederdreisbach: Ich hatte nicht nur Lust auf eine neue Herausforderung, sondern habe schon immer gesagt, ich möchte nochmal da Fußball spielen, wo ich mit dem Sport angefangen habe. Der Kontakt zu Niederdreisbachern war immer vorhanden, allein schon durch die früheren Duelle. Daher kenne ich auch noch unseren neuen Trainer Heiko Schnell. Und ein paar Mitspieler aus Daaden treffe ich ja wieder.“


Neuzugang Tim Daub

Wie Mika Leicher hat auch Tim Daub diese Saison schon Spiele seiner neuen Mannschaft verfolgt. „Wenn ich selbst kein Spiel hatte, war ich da. Welche Ziele wir uns als Mannschaft stellen, kommt jetzt natürlich darauf an, wie diese Saison endet. Ich gehe aber stark davon aus, dass man trotz aller Verletzungssorgen und dem hier und da fehlenden Quäntchen Glück in der A-Klasse bleibt. Die Mannschaft ist so gefestigt und der Zusammenhalt ist so stark, dass sie da wieder herauskommt. Dann sollte das Ziel sein, nächstes Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Seine persönlichen Ziele beim VfB lauten: „erstmal verletzungsfrei bleiben und der Mannschaft auf und neben dem Platz bestmöglich helfen“. Herzlich willkommen, Tim!


17.5.2025 Personalia

Verstärkung für die Defensive

Noch hat der VfB Niederdreisbach in seiner zwölften Saison in der Kreisliga A den Klassenerhalt nicht sicher, doch ligaunabhängig nimmt der Kader für die kommende Spielzeit Formen an. Heute können wir unseren ersten Sommerneuzugang vermelden: Mika Leicher wird von Daaden aus ins Nachbardorf wechseln.
Für die damals noch bestehende SG Daaden/Biersdorf rückte Leicher in der Corona-Saison 2020/21 aus der Jugend in den Seniorenkader und blieb den Daadenern auch nach dem Abstieg in die Kreisliga B vor drei Jahren treu. Mit den Sportfreunden spielt Leicher aktuell noch eine gute Saison in der Kreisliga B1 zu Ende (aktuell Fünfter). Dabei stand er bis auf eine Einwechslung in jedem Rückrundenspiel in den Startelf. In der Saison 2023/24 war er in allen 28 Ligaspielen zum Einsatz gekommen und hatte dabei 27-mal von Beginn an auf dem Feld gestanden.


Neuzugang Mika Leicher in seinem neuen Trikot

Zur neuen Saison folgt dann also ein Vereinswechsel. „Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, weil ich in Daaden eine coole Zeit hatte. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, nach so vielen Jahren ab Sommer etwas Neues zu machen und hatte dann gute Gespräche mit dem VfB“, so Leicher über seinen Gedankengang, der zum Wechsel führte. Er trifft in Niederdreisbach mit Christian Platte, Jannik Hörster und Lukas Fries auf weitere Ex-Daadener. „Ich hatte aber natürlich auch zu manchen anderen Spielern Kontakt. Auch den neuen Trainer Heiko Schnell habe ich schon kennengelernt und freue mich auf die neue Saison.“ Gefragt nach seinen Zielen, gab Mika Leicher an: „Erst einmal geht es für mich darum, mich möglichst schnell in der Mannschaft einzufinden und ihrem Spielstil anzupassen, um dann der Mannschaft helfen zu können.“ Unser Neuer hat in der laufenden Saison schon mehrmals VfB-Spiele beobachten können und glaubt daran, dass sein neues Team den Klassenerhalt schafft und auch nächste Saison in der Kreisliga A spielen wir. Herzlich willkommen!


 

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