16. Spieltag (Sonntag, 25.11.2018, 14:00 Uhr): VfB Niederdreisbach - SV Adler 09 Niederfischbach

VfBLogo50x50 --:-- 


Letztes Heimspiel des Jahres für den VfB Niederdreisbach: Am Sonntag empfängt die Reder-Elf den SV Adler Niederfischbach (2., 31 Punkte). Schon vor dem Heimspiel gegen den amtierenden und designierten Vizemeister steht fest, dass der VfB mindestens auf dem derzeitigen Platz 9 überwintern wird, denn mit 20 Punkten beträgt der Vorsprung auf Platz 10 bereits vier Zähler.
Ein überaus erfolgreiches Fußballjahr neigt sich somit dem Ende entgegen. Zur Erinnerung: vor einem Jahr ging man mit nur dreizehn Punkten als Vorletzter in die Winterpause. Dann übernahm Dennis Reder das Zepter und konnte, auch dank der vorübergehenden Rückkehr der Routiniers Simon Lenz, Patrick Kober und Heiko Schnell, in den verbleibenden zehn Spielen stolze achtzehn Punkte einfahren, den Punkteschnitt also von 0,8 auf 1,8 pro Spiel steigern, was zum Klassenerhalt führte. Nicht weniger bemerkenswert ist nun der sichere einstellige Tabellenplatz vor Weihnachten, weil im Sommer erneut ein mittlerer Umbruch erfolgte und zudem immer wieder Leistungsträger ausfielen. Gerade die Spiele gegen Schönstein verdeutlichen die enorme Entwicklung: 0:4 im Hinspiel und 4:1 im Rückspiel vergangene Woche, wobei Schönsteins einziger Treffer erst vier Minuten vor Schluss und beim Stand von 4:0 für den VfB fiel. Insgesamt holte der VfB übrigens erst einmal in der Kreisliga A, nämlich in der Rekordsaison 2016/2017, bis November mehr Punkte als diesmal.
Insofern kann man relativ sorglos in das Spiel gegen Niederfischbach gehen. Gegen eine solche Spitzenmannschaft hat man als kleiner Verein aus der unteren Tabellenhälfte nichts zu verlieren. Die letzten Auftritte in der Wurth-Arena untermauern diese These: 1:5 am dritten Spieltag dieser Saison und 0:3 vor einem Jahr. In diesen Spielen hat der SV Adler unter Beweis stellen können, dass er auf einem anderen Niveau angesiedelt ist als der VfB. Die eingespielte und eingeschworene Gemeinschaft der Adler bildet das einzige Team, das dem Spitzenreiter aus Rennerod über die Saison gesehen einigermaßen Paroli bieten kann. Als eine von nur zwei Mannschaften fügte Niederfischbach Rennerod eine Niederlage zu, schlug mit Daaden das weitere Topteam der Liga und verlor selbst nur zweimal. Seit acht Spielen ist die Adler-Elf mittlerweile ungeschlagen. Wenig überraschend vermeldete der Verein dann auch diese Woche, dass die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam um Marco John verlängert wurde (Quelle: facebook.com/AdlerNiederfischbach).
Die beiden bisherigen Niederlagen kassierte unser nächster Gegner aber vollkommen unerwartet gegen Alpenrod (0:1) und Gebhardshainer Land (1:2), also zwei der drei Mannschaften in der Abstiegszone. Diese Ergebnisse zeigen, dass für vermeintliche schwächere Teams also durchaus etwas gegen Niederfischbach möglich ist. Schon Ende April dieses Jahres unterlagen die Adler als Zweiter mit Restchancen auf den Aufstieg beim Drittletzten aus Niederdreisbach in einem dramatischen Spiel mit 3:4. Insgesamt spricht die Bilanz aber dennoch klar für die Gäste: vier VfB-Siegen stehen doppelt so viele Adler-Siege gegenüber. Ausgeglichen werden kann diese Statistik also so kurzfristig nicht. Unser Stürmer Christian Hüsch, der nach zehn Toren in seinen letzten vier Einsätzen auf Platz zwei der Torjägerliste steht (insgesamt 13 Tore), wird aber sicherlich auch gegen Niederfischbach treffen wollen, wie es im schon beim letzten Heimspiel gegen die Adler gelang. Vielleicht klappt es dann ja am Sonntag auf dem winterlichen Hartplatz mit einer Sensation, wodurch der VfB Niederdreisbach pünktlich zur Winterpause erstmals in dieser Spielzeit in die obere Tabellenhälfte springen könnte.

Fünf verschiedene Anstoßzeiten haben die sieben Spiele des 16. Spieltags zu bieten, wobei drei bereits am Samstag ausgetragen werden. Den Anfang macht Alsdorf (5., 22 Punkte) beim SC Union Berod/Wahlrod (10., 16 Punkte). Alsdorf schaffte es unter der Woche, beim Nachholspiel in Hof den Schiedsrichter davon zu überzeugen, dass die Partie gegen Kirburg aufgrund von Frost ein drittes Mal verlegt werden muss. In den beiden Auswärtsspielen davor war Alsdorf zweimal mit 0:6 unterlegen, sodass sich Berod/Wahlrod Hoffnungen auf Heimpunkte machen darf. Drei Stunden später beginnt das Himmelfahrtskommando der SG Gebhardshainer Land (12., 14 Punkte) bei der SG Rennerod (1., 37 Punkte). Ebenfalls am Samstag versucht der punktgleiche SSV Weyerbusch (13., 14 Punkte) bei der SG Herdorf (6., 22 Punkte) die Abstiegsränge zu verlassen. Alpenrod (14., 10 Punkte) wird auf jeden Fall als Schlusslicht überwintern, muss aber auf dem Hartplatz von Unna dringend  gegen Schönstein (7., 21 Punkte) punkten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Guckheim (8., 20 Punkte) ist mittlerweile in der unteren Tabellenhälfte angekommen und könnte bei einer Heimpleite gegen Neitersen II (11., 15 Punkte) im neuen Jahr doch noch einmal in Abstiegssorgen geraten. Schließlich liefern sich Daaden (3., 27 Punkte) und Kirburg (4., 22 Punkte) ein Duell in der erweiterten Spitzengruppe.

(zur Saisonübersicht)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.