Entscheidungsspiel um Platz 11 (Freitag, den 18. Mai 2018, 19:30 Uhr in Neitersen):
SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau - VfB Niederdreisbach

VfBLogo50x50 0:1 VfBLogo50x50


Durch ein Tor von Matti Höfer in der 37. Minute erreicht der VfB Niederdreisbach den Klassenerhalt!

 


Vorbericht

Der VfB Niederdreisbach hat es geschafft: Mit einem souveränen 4:0-Heimsieg - dem ersten Sieg überhaupt gegen die Reserve der SG Neitersen/Altenkirchen - hat die Mannschaft von Dennis Reder am letzten Spieltag das Optimum herausgeholt. Als Belohnung für eine große Aufholjagd nach der Winterpause hat der VfB nicht nur den direkten Abstieg vermieden. Vielmehr besteht nun sogar die Möglichkeit, sich noch vor einer möglichen Relegation gegen die SG Kirburg/Hof und die SG Honigsessen/Katzwinkel die sechste A-Liga-Saison in Serie zu sichern. Die Regeln im Entscheidungsspiel auf neutralem Platz sind denkbar einfach: Der Gewinner darf den Klassenerhalt feiern, während der Verlierer zwar auch noch nicht abgestiegen ist, sich jedoch in der Relegation mit den beiden B-Liga-Vizemeistern messen muss.
Gegner in Neitersen ist am Freitag die SG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau, die wie der VfB nach einem Platz in der oberen Tabellenhälfte in der Vorsaison in der aktuellen Spielzeit nicht das vorherige Niveau halten konnte. Besonders bitter ist für Alpenrod wohl, dass die SG zwar nach einer Auftaktpleite am ersten Spieltag nie mehr auf einem Abstiegsplatz stand, nun aber dennoch Gefahr läuft, das Kreisligaoberhaus nach drei Jahren wieder verlassen zu müssen.
Gegen den VfB leistete sich Alpenrod in der diesjährigen Hinrunde eine Heimpleite (2:1 für den Niederdreisbach nach Toren von Max Ermert und Hüsch), bevor das Rückspiel in Niederdreisbach nur einen Monat und drei Tage vor dem nun stattfindenden Entscheidungsspiel torlos endete. Niederdreisbach liegt also vor dem dritten und ungleich bedeutenderen Spiel im direkten Vergleich vorne. Das ist nicht nur in Bezug auf die aktuelle Saison der Fall, sondern auch in der Gesamtbilanz. Von neun Pflichtspielen, die der VfB Niederdreisbach seit der Wiederaufnahme des eigenen Spielbetriebs gegen die SG Alpenrod bestritten hat, wurden sechs gewonnen und nur zwei verloren - eines davon im August 2010, also der VfB als C-Ligist im Pokal auf den A-Ligisten Alpenrod traf, und nur ein einziges im Duell zweier A-Ligisten.
Daraus eine Favoritenrolle abzulesen wäre jedoch sicherlich vermessen. Auch die Tatsache, dass Alpenrod in den letzten sieben Spielen nur gegen Stockum-Püschen gewann und die Meisterschaft mit drei Niederlagen beendete, während Niederdreisbachs Formkurve gegen Ende nach oben ging, wird keine besondere Bedeutung haben. Die Uhren werden sprichwörtlich auf Null gestellt. In einem Spiel mit Finalcharakter, in dem sich beide Teams mit offenem Visier begegnen werden, ist es ohnehin fast unmöglich, eine eindeutige Vorhersage zu treffen. Besonders torreich mag es allerdings nicht zugehen, denn schließlich stellt Niederdreisbach gemeinsam mit Meister Lautzert die drittbeste Defensive hinter Daaden und Neitersen II, aber Gegner Alpenrod hat nur drei Gegentore mehr hinnehmen müssen als der VfB. In der Offensive fehlte bei beiden bisweilen die Durchschlagskraft: neun Teams trafen häufiger als Alpenrod, gar zwölf häufiger als Niederdreisbach. Gerade am Ender der Saison scheint aber ja im Niederdreisbacher Sturm der Knoten endgültig geplatzt zu sein, was insbesondere durch die vier Treffer gegen Neitersen II deutlich wird. Ob viele Tore zu sehen sind oder nicht: Am Freitagabend ist ein spannendes Spiel mit besonderer Atmosphäre zu erwarten. Weil einem solchen Spiel insgesamt viele Zuschauer beiwohnen werden, wird es besonders wichtig sein, dass die Niederdreisbacher Anhängerschaft zahlreich anreist und ihre Mannschaft lautstark unterstützt. Im Zweifelsfall kann diese Unterstützung von Außen der Mannschaft den letzten Aufwind geben, der für den Klassenerhalt nötig ist!

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