21. Spieltag (Sonntag, den 08. April 2018, 15:00 Uhr): SSV Weyerbusch - VfB Niederdreisbach

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Was gegen Daaden in letzter Minute verpasst wurde, hat zwei Tage später endlich geklappt: Nachdem der VfB Niederdreisbach im Derby in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen musste, gelang im Nachholspiel gegen Meudt an Ostermontag der ersehnte erste Heimsieg der Saison. Saisonübergreifend hatte der VfB zuvor über elf Monate nicht auf eigenem Platz gewonnen. Gleichzeitig endete eine Serie von zehn sieglosen Spielen in der laufenden Meisterschaft und erstmals konnte in der Rückrundentabelle die Abstiegszone verlassen werden. Insofern darf die Mannschaft von Dennis Reder wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen, selbst wenn man den Rückstand auf Tabellennachbarn Daaden aufgrund der momentanen Formstärke unseres Lokalrivalen nicht verringern konnte. Wenn jetzt nachgelegt werden kann, ist der VfB sicher wieder im Rennen um einen Platz im Kreisligaoberhaus.
Unser nächster Gegner, der SSV Weyerbusch, ist als Sechster mit 29 Punkten deutlich weiter vorne platziert als die Gegner, auf die Niederdreisbach am Osterwochenende traf. Der SSV hat also elf Punkte mehr auf dem Konto als der VfB und hat mit neun Siegen, zwei Remis und neun Niederlagen bei einer Tordifferenz von +1 eine nahezu ausgeglichene Bilanz vorzuweisen. In der Rückrunde hat Weyerbusch jedoch nicht mehr Punkte geholt als Niederdreisbach: für beide waren es sieben Punkte aus sieben Spielen. Von einem aktuellen Formabfall kann aber beim SSV keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: noch vor drei Wochen stand die Elf aus dem Raiffeisendorf bei einem jämmerlichen Rückrundenpünktchen, konnte dann aber die letzten beiden Partien gegen Neitersen II und Steineroth jeweils mit 3:1 für sich entscheiden. Die Mannschaft von Stefan Hertling, der übrigens auch über das Saisonende hinaus Trainer in Weyerbusch bleiben wird, hat zuletzt also die Früchte einfahren können, die ihr im Spiel gegen Niederfischbach noch trotz guter Leistung verwehrt geblieben waren. Im Aufeinandertreffen mit dem VfB wird sich jetzt zeigen, welche Serie ausgebaut werden kann: Weyerbuschs Siegesserie auf drei Spiele oder Niederdreisbachs Serie ohne Niederlage auf vier Spiele. So oder so kann sich die VfB-Bilanz in der zweiten Saisonhälfte bislang sehen lassen, denn nur die Spiele gegen den Tabellenführer aus Lautzert und den Dritten aus Rennerod gingen verloren. Was jetzt noch fehlt, sind mehr Siege statt Unentschieden. Um in der Tabelle aufzuholen, reichen Punkteteilungen wie gegen Steineroth (2:2), Stockum-Püschen (0:0), Herdorf (0:0) und Daaden (2:2) nicht aus. Es wäre ohnehin einmal Zeit für einen Sieg in Weyerbusch, denn seit dem Aufstieg in die Kreisliga A vor sechs Jahren sieht die Bilanz dort mit einem Remis und vier Pleiten sehr düster aus. Vielleicht gelingt aber ja Dennis Reder, woran seine Vorgänger gescheitert sind, und er findet die richtige Formel für einen Erfolg beim SSV!

Der Auftakt zum 21. Spieltag findet in Niederfischbach statt. Nach dem vor allem in der Höhe sensationellen 6:2-Sieg gegen Primus Lautzert kann der SV Adler (2., 35 Punkte) zumindest für einen Tag bis auf zwei Zähler an den Aufstiegsplatz herankommen, falls Berod/Wahlrod (8., 28 Punkte) bezwungen werden kann. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn der SC Union verlor die letzten drei Spiele mit zusammen dreizehn Gegentoren.  Aus Niederdreisbacher Sicht wäre es allerdings wünschenswert, wenn der Spitzenreiter am Sonntag nachziehen könnte. Lautzert (1., 40 Punkte) empfängt nämlich die SG Meudt (11., 24 Punkte), die noch um den Klassenerhalt kämpft. Eine Niederlage für Meudt wäre tatsächlich günstig für den VfB, denn Daaden (12., 23 Punkte) kann einen Dreier gegen Stockum-Püschen (14., 7 Punkte) fest einplanen und könnte die Abstiegsplätze verlassen. Unser kommender Gegner, die SG Alpenrod (10., 27 Punkte), hat gute Aussichten auf einen Sieg gegen die SG Steineroth (5., 29 Punkte), bei der nach der Winterpause gar nichts zu klappen scheint. Im Mittelfeld duellieren sich Alsdorf (7., 28 Punkte) und Neitersen II (9., 27 Punkte), wobei Alsdorf durch drei noch ausstehende Nachholspiele in den kommenden Wochen aus eigener Kraft auf Platz 2 springen kann. Ein interessantes Verfolgerduell liefern sich an diesem Wochenende Herdorf (4., 31 Punkte) und Rennerod (3., 32 Punkte).

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