6. Spieltag (So., 18.09.2011, 14:30): VfB Niederdreisbach – TuS Katzwinkel

VfBLogo50x50 2:1Katzwinkel

Doppeltes Knautz-Comeback sichert Tabellenführung

Auf heimischem Geläuf bestätigte der VfB seine Form der letzten Wochen mit einem weiteren Sieg. Dieses Mal sahen die Zuschauer kein Spektakel, wie schon oft zuvor in dieser Spielzeit. Dafür aber einen VfB, der seinen Gegner gekonnt in Schach hielt. Nach 28 Minuten gab Defensiv-Spezialist Thomas Kölzer ein erstes Warnsignal ab. Sein Distanzschuss fand den Weg in die Maschen aber nicht. Wenig darauf hatten viele das Spielgerät schon im Netz liegen sehen. Heiko Schnell hatte eine hochkarätige Schussmöglichkeit. Der TuS-Torwart konnte mit einer glänzenden Tat retten. Nun war Niederdreisbach warm gespielt. Stefan Ermert bediente Markus Nickol mit einer herrlichen Flanke in den Strafraum. Der Stürmer köpfte jedoch knapp über das Tor. Nach dem Pausentee zurück aus der Kabine nahm Spielertrainer Uwe Jünge einen Wechsel vor, welcher die Partie nachhaltig beeinflussen sollte. Nach mehrwöchiger Verletzungspause durfte Mittelfeldakteur Konstantin Knautz endlich wieder Kreisligaluft schnuppern. Nach 69 Minuten ertönte erstmalig die Tormelodie des VfB. Der ebenfalls eingewechselte Florian Bender verlängerte den Einwurf eines Kollegen, der Ball landete bei Konstantin Knautz, der per Kopf sein erstes Meisterschaftstor erzielen konnte. Nun schien alles entschieden, da der Gegner praktisch das gesamte Spiel noch nicht einmal gefährlich aufs Tor geschossen hatte. Der Schuss von Stefan Ermert nach 75 Minuten trudelte aber leider um Haaresbreite am Erfolgserlebnis vorbei. So kam Katzwinkel nochmal zurück in die Partie. Nach einem Freistoß in der 82. Spielminute prallte der Ball an den Kopf eines verteidigenden VfB-Spielers und von dort ins eigene Tor. Die Flugbahn des Balles ließ dabei vermuten, dass er auch ohne weitere Berührung eingeschlagen wäre. Der zweimalige Aufsteiger aus Niederdreisbach bewies nur drei Minuten nach dem Rückschlag Moral und stellte auf 2 zu 1. Erneut kam der Impuls von Stefan Ermert. Seine Flanke drückte Konstantin Knautz per Kopf über die Linie.

Fazit: „Man muss auch mal die dreckigen Spiele gewinnen“, lautet eine viel bemühte Fußballphrase. Dieser beschreibt die Verhältnisse am sechsten Spieltag doch recht gut. Stark ersatzgeschwächt und gegen einen sehr defensiven Gegner tat man sich lange schwer. Mit dem Ausgleich kassierte man einen herben Nackenschlag, konterte trotzdem prompt und verhinderte einen sehr ärgerlichen Punktverlust. Lobenswert dabei, dass die Mannschaft die notgedrungenen taktischen wie personellen Änderungen so gut weg steckte. Mit dem eigenen Sieg und der Tatsache, dass Hauptkonkurrent Malberg sein Spiel in Niederhausen verlor, konnte man den Vorsprung an der Tabellenspitze ausbauen. Am kommenden Sonntag, den 25.09. um 14:30, ist der VfB zu Gast in Steinebach beim Duell gegen die SG Fensdorf.

Aufstellung: Pierre Zeitz, Steffen Trapp, Lars Cepelack, Simon Lenz, Marco Lenz (46. Konstantin Knautz), Patrick Fries (66. Florian Bender), Thomas Kölzer, Christian Meyer, Heiko Schnell, Stefan Ermert, Markus Nickol (90. Uwe Jünge)

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