Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2018/2019)


12.06.2019 Personalien

Neuzugang Nummer 5 für den VfB

Ein weiterer junger Spieler wird zur kommenden Saison den VfB Niederdreisbach verstärken. Mit Pascal Best stößt ein Verteidiger zum Team. Der 21-jährige Daadener kommt aus Weitefeld, wo er sowohl im Junioren- als auch im Seniorenbereich aktiv war.
In der A-Jugend gewann Best 2015 die Bezirksligameisterschaft und durfte in der darauffolgenden Saison in der  Rheinlandliga an den Start gehen. Nach dem Wechsel zu den Senioren spielte er seit 2016 für die Weitefelder Bezirksligareserve. Bei Weitefeld II war er dabei die Zuverlässigkeit in Person: 68 von 78 möglichen Einsätzen in der Kreisliga B1 hat er vorzuweisen (67 in der Startelf); in der jüngsten Saison stand er bis auf eine Ausnahme immer auf dem Feld. In seinen drei Jahren bei Weitefeld II war er zudem bei sämtlichen Kreispokalspielen mit von der Partie und bestritt am Ende der gerade abgelaufenen Spielzeit das Entscheidungsspiel um Platz 11 und alle vier Relegationsspiele, die letztlich zum erfolgreichen Klassenerhalt für Weitefeld II führten.


Mit der A-Jugend der JSG Weitefeld wurde Best 2015 Meister der Bezirksliga Ost. (Foto: Rhein-Zeitung vom 8. Juni 2015)

Nun führt sein Weg in die Kreisliga A, wo er beim VfB Niederdreisbach auf ein Familienmitglied trifft: Kult-Betreuer Thomas Best freut sich, demnächst seinen Neffen im Kader zu wissen.


Neuzugang Pascal Best

Im Interview stellt sich Pascal Best vor:

VfB-Echo: Herzlich willkommen! Hast du nun, da du mit Weitefeld II auf den letzten Drücker den Klassenerhalt in der B-Klasse feiern durftest, deinen Wechsel nach Niederdreisbach bereut oder freust dich immer noch auf die Herausforderung in der A-Klasse?

Best: Danke erst einmal! Ich freue mich, im Team zu sein. Nein, ganz im Gegenteil: Für mich stand an erster Stelle, die letzten Spiele alles zu geben, um mit der Mannschaft den Klassenerhalt zu sichern. Doch die Freude über die neue Herausforderung in der A-Klasse ist ebenfalls sehr groß.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, den Schritt zu wagen und zum VfB-Team zu stoßen? Welche Niederdreisbacher Verantwortlichen haben dich aus Weitefeld loseisen können?

Best: Letztendlich war es die neue sportliche Herausforderung und die tolle Kameradschaft im Team. Die Offenheit der Mannschaft, die ich beim ersten „Aufeinandertreffen“ gespürt habe, hat mich sehr beeindruckt. Man hat sich gefühlt, als würde man schon Jahre dazugehören.

VfB-Echo: Hast du denn die letzte Saison, in der der VfB sensationell auf Platz 5 landete, bereits mitverfolgt?

Best: Ja, das habe ich tatsächlich, und ich denke, mit einem fünften Platz kann man mehr als zufrieden sein. Es ist immer wieder beeindruckend, wie schwer der VfB es vermeintlich besseren Gegnern auf heimischen Grund macht!

VfB-Echo: Welche Stärken bringst du mit nach Niederdreisbach? Wie wirst du dem Team weiterhelfen können?

Best: Puh, ich finde es ehrlich gesagt schwierig, seine eigenen Stärken zu beurteilen. Ich denke, dass ich ein gutes Spielverständnis habe und dass ich durch meine körperliche Robustheit in Zweikämpfen auch oft im Vorteil bin. Trotzdem gilt es, noch an meinen Schwachpunkten zu arbeiten und Stärken weiter auszubauen, um der Mannschaft einen starken Rückhalt zu gewährleisten!

VfB-Echo: Welche persönlichen Ziele hast du dir für dein erstes Jahr im Kreisligaoberhaus gesteckt und was möchtest du mit dem VfB Niederdreisbach erreichen?

Best: Meine Ziele für die kommende Saison sind es, in der A-Klasse Fuß zu fassen, möglichst viele Spiele zu bestreiten und dabei im Optimalfall wenige Gegentore zuzulassen.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


06.06.2019 Personalien

VfB legt auf Torhüterposition nach

Wie bereits am 20. Mai vermeldet, konnte der VfB nach Tim Schumachers Laufbahnende den 30-jährigen Pierre Zeitz von einer Rückkehr zwischen die Niederdreisbacher Pfosten überzeugen. Nun hat der A-Ligist noch einmal nachgelegt und neben Routinier Zeitz einen weiteren Torhüter verpflichtet. Mit dem erst 21-jährigen Lasse Strunk verstärkt ein junger Schlussmann mit Perspektive den Kader des VfB Niederdreisbach.

Strunk passt hervorragend in den Verein, schließlich hat er sein ganzes Leben in Niederdreisbach gelebt und ist schon seit jeher Fan des Clubs aus seinem Heimatdorf. Er selbst war sechs Jahre lang als Jugendspieler bei der JSG Weitefeld aktiv und dort in der gerade abgelaufenen Saison als Torwarttrainer der B-Jugend tätig, die in der Bezirksliga Ost antrat.


Neuzugang Lasse Strunk

Im Interview stellt sich Lasse Strunk vor:

VfB-Echo: Herzlich willkommen, Lasse! Bei der diesjährigen Maifeier des VfB Niederdreisbach hast du beim Kultspiel „Oberdorf gegen Unterdorf“ für das Unterdorf das Tor gehütet. Wie kam es dazu, dass du nun nur einen guten Monat später zum Kader der Seniorenmannschaft gehörst?

Strunk: Auch von mir ein herzliches "Hallo" an die Leser! Nach dem Spiel kam ich bei einem kühlen Bier sowohl mit Max Ermert als auch mit Christian Meyer ins Gespräch. Mir wurde erklärt, dass durch das Karriereende von Tim Schumacher und den Positionswechsel von Sebastian Hees (Torwarttrainer) dringend noch ein zweiter Torwart neben Pierre Zeitz gesucht wird. Dadurch entstanden der erste Kontakt beziehungsweise auch die ersten Überlegungen, beim VfB Niederdreisbach wieder mit dem Fußballspielen zu beginnen.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, den Schritt zu wagen und zum VfB-Team zu stoßen? Gibt es Spieler in der Mannschaft, mit denen du auch außerhalb des Sports besonders engen Kontakt hast?

Strunk: Letztendlich hat mich die Verbundenheit zum Verein, aber auch der jetzt vorhandene Kader dazu bewegt, diesen Schritt zu gehen. Der Kontakt zu Einzelnen ist nicht mehr so eng wie in der Kindheit, aber man kennt sich. Gerade mit Tom Rötter, Niklas Bender und Julian Harnischmacher habe ich schon in jungen Jahren jede freie Minute auf dem Sportplatz zum Bolzen genutzt.

VfB-Echo: Als der VfB Niederdreisbach vor exakt zehn Jahren wieder mit dem eigenständigen Fußball begann, warst du elf Jahre alt. Wie hast du den damaligen Neuanfang und die darauffolgenden Saisons erlebt? Freust du dich darauf, demnächst das Torwarttraining gemeinsam mit Pierre Zeitz zu absolvieren, der damals ebenso schon dabei war wie Torwarttrainer Sebastian Hees sowie Christian Meyer, Matti Höfer und dein zukünftiger Kapitän Stefan Ermert?

Strunk:  Den Neuanfang des VfB habe ich so gut es damals ging mitverfolgt (mit 11 Jahren war man ja noch nicht so mobil). Ganz besonders bleibt mir dabei der erste Aufstieg in die Kreisliga C in Erinnerung, bei dem man mit einem 0:3 Auswärtserfolg am vorletzten Spieltag die Meisterschaft klar machen konnte. Ich freue mich sehr darauf, mit Pierre und Sebastian zu trainieren. Beide sind sehr erfahrene Schlussmänner und mit Pierre Zeitz haben wir einen exzellenten Torwart dazugewonnen. Ich denke, dass ich von beiden viel lernen kann und mich so sehr gut weiterentwickeln werde.

VfB-Echo: Pierre Zeitz wurde als Nummer 1 nach Niederdreisbach zurückgeholt. Du stehst vor deiner ersten Saison im Seniorenbereich und sollst hinter ihm als Nummer 2 aufgebaut werden. Wie siehst du deine eigene Rolle beim VfB sowohl kurz- als auch längerfristig?

Strunk: Ich habe in meinem ersten Jahr keine besonderen Ansprüche. Ich möchte mein Möglichstes geben, um die Mannschaft nach vorne zu bringen und mich selber weiterzuentwickeln. Wie meine langfristige Situation im Verein aussieht, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau sagen. Aber so wie ich die Jungs kenne werde ich mich schnell zurrechtfinden, wodurch einer langfristigen Zusammenarbeit nichts im Wege stehen sollte. Natürlich sofern sie mit mir zufrieden sind (lacht)!

VfB-Echo: In welchem Fall würdest du heute in einem Jahr von einer erfolgreichen Saison für dich persönlich und für die gesamte Mannschaft sprechen?

Strunk: Wichtig für mich selber ist eine gute Integration ins Team und damit verbunden auch Fortschritte meiner Leistung, mit denen ich das Trainerteam überzeugen kann. Unser Anspruch als Mannschaft sollte auch in der kommenden Saison erst einmal der Klassenerhalt sein. Schön wär es natürlich, wenn man am Ende auf einem ähnlichen Tabellenplatz steht wie in der abgelaufenen Saison.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


20.05.2019 Personalien

Erfahrener Neuzugang kommt vom SV Betzdorf-Bruche

Manuel Heß wird sich zur neuen Saison dem VfB Niederdreisbach anschließen. Mit ihm wechselt ein erfahrener Mann ins Paradiesdorf. Der 30-jährige kommt vom SV Betzdorf-Bruche, bei dem er seit der Winterpause 2015/16 gespielt hat und mit dem er 2017 den Aufstieg in die Kreisliga B2 schaffte. In dieser Spielklasse trug unser Neuzugang durch 31 Einsätze (25 von Beginn) dazu bei, dass Bruche zweimal den Abstieg vermeiden konnte.
Schon vor seiner Zeit in Bruche konnte Heß auf eine erfolgreiche Zeit bei Junioren und Senioren zurückblicken. Von den Bambini bis zur A-Jugend und während seiner ersten Seniorenjahre kickte er bei der SG 06 Betzdorf. Unter anderem gewann er mit der SG 06 2001 den Titel in der D-Jugend-Leistungsklasse und wurde ein Jahr darauf C-Jugend-Bezirksligameister.


Wer hätte ihn erkannt? Mit der Betzdorfer D-Jugend wurde Heß (stehend, 2. von links) 2001 Meister der Leistungsklasse. Damals ebenfalls im Kader: die späteren VfB-Legenden Markus Nickol (sitzend, 3. von rechts) und Konstantin Knautz (nicht im Bild). (Rhein-Zeitung vom 29. Mai 2001)

2009 ging es für ihn bei der benachbarten SG Wallmenroth/Scheuerfeld weiter, für die er bis zu einer verletzungsbedingten Pause 2013 und dem anschließenden Wechsel nach Bruche spielte. In Wallmenroth konnte er seinem Trophäenschrank eine weitere Medaille hinzufügen, denn 2011 gelang der Kreispokalsieg durch einen 4:1-Finalerfolg gegen Betzdorf II.


Neuzugang Manuel Heß präsentiert sich mit VfB-Shirt.

Im Interview stellt Manuel Heß sich vor:

VfB-Echo: Herzlich willkommen beim VfB! Wie genau hast du die gerade beendete Saison deines neuen Vereins verfolgt?

Heß: Die letzte Spielzeit habe ich konkret ab dem 04. November 2018 verfolgt (2:2 Kirburg). Seitdem habe ich die Ergebnisse regelmäßig gecheckt. Zeitweise sah es nicht danach aus, dass man die Saison als Fünfter abschließen würde, aber die Spiele, die ich sehen konnte, wurden mit Kampfgeist und Willen erfolgreich bestritten.

VfB-Echo: Wie kam eigentlich ursprünglich der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Heß: Den ersten Kontakt zum VfB hatte ich mit der SG Wallmenroth/Scheuerfeld 2009, als ich selbst am Koppelberg im Pokalspiel auflief. In den letzten anderthalb Jahren wurde ich durch Stefan Lenz und Sascha Wirfs immer wieder mal angesprochen. Schließlich wurde das Thema auf einem Geburtstag bei Kaltgetränken vertieft.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, tatsächlich nach Niederdreisbach zu wechseln?

Heß: In den letzten Jahren haben einige Bekannte und auch ehemalige Mannschaftskameraden von mir in Niederdreisbach gekickt und durchweg positiv über den guten Teamspirit und die Vereinsführung berichtet. Mehrere Spiele konnte ich mir ansehen und im Anschluss bin ich immer noch etwas geblieben. Ende April traf ich in der Cala Gat (Mallorca) VfB-Keeper Schumi (Tim Schumacher,  Anm. der Redaktion) und ab dann war alles klar! Grüße! (lacht)

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Heß: Die Sechserposition spiele ich am liebsten. Als Sechser kann ich meine Zweikampfstärke und Laufbereitschaft einbringen und das Team verstärken.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Heß: Der VfB hat durch die Mischung von jungen und erfahrenen Spielern hohes Potenzial. Kommende Saison ist einiges möglich. Die Konstanz muss stimmen und dann ist ein vorzeitiger Klassenerhalt drin – Platz 6 bis 3. Persönlich wünsche ich mir eine verletzungsfreie Zeit und wieder Spaß am Fußball zu haben.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview.


20.05.2019 Personalien

Torhüter Zeitz kehrt zurück

Einer der Neuzugänge des VfB Niederdreisbach für die Saison 2019/2020 ist ein alter Bekannter. Pierre Zeitz kehrt nach Niederdreisbach zurück, wo er von 2009 bis 2016 bereits sieben Jahre zwischen den Pfosten stand. Zeitz war einer jener Spieler, die nach der Loslösung aus der SG Daaden/Biersdorf/Niederdreisbach im VfB-Team den Neustart in der Kreisliga D wagten und somit als D-, C- und B-Liga-Meister den direkten Durchmarsch in die Kreisliga A schafften. Neben ihm werden zur kommenden Saison mit Kapitän Stefan Ermert, Matti Höfer und Christian Meyer noch drei weitere Männer der ersten Stunde dem Kader angehören. Nach Tom Rötter, Markus Hoffmeister und Christian Meyer ist er bereits der vierte Rückkehrer innerhalb von vier Jahren, was sicherlich für den guten Teamgeist beim VfB Niederdreisbach spricht.
Zeitz, der ab 2012 in der Regel mit Tim Schumacher im Tor rotierte, hat bislang 122 Pflichtspiele im VfB-Trikot absolviert, davon 52 in der Kreisliga A. 2016 entschied er sich dann für eine Luftveränderung und wechselte zur SG Elkenroth/Kausen in die Kreisliga B2. Hier war Zeitz ein sicherer Rückhalt. In 51 von 54 möglichen Pflichtspielen stand er bis 2018 im Tor. Er wurde in einem weiteren Spiel als Feldspieler eingewechselt und erzielte prompt einen Treffer. So trug er einen großen Teil dazu bei, aus dem Abstiegs- einen Aufstiegskandidaten zu formen, der bei seinem Abschied nur knapp die Relegation zur Kreisliga A verpasste.


Ein Mann der ersten Stunde: Pierre Zeitz hält beim 2:0-Auswärtserfolg des VfB gegen die SG Herdorf II am 17. Juni 2009, dem ersten eigenständigen VfB-Spiel seit 1983, den Kasten sauber.

Zu Saison 2018/2019 verließ unser Rückkehrer die SG Elkenroth/Kausen in Richtung SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen. In der für Weitefelds Erste und Zweite noch nicht beendeten Saison kommt ihm eine Doppelrolle zu. Zum einen dient in der Bezirksligamannschaft als Ersatz für Stammtorwart Sören Trippler und steht einen Spieltag vor dem Ende bei zwei Bezirksliga- und drei Rheinlandpokal Einsätzen. Zum anderen hilft er regelmäßig bei der Reserve aus, wo er in zwölf B-Liga-Spielen und beim Entscheidungsspiel um Platz 11 im Tor stand. Weitefeld II muss noch Relegationsspiele absolvieren, wodurch bis zur Sommerpause noch weitere Einsätze hinzukommen dürften.


Während seiner bislang letzten zweieinhalb VfB-Jahre lief Zeitz in seinem im ganzen Fußballkreis bekannten pinken Dress auf.

Im Interview spricht Pierre Zeitz über seine Rückkehr zum VfB:

VfB-Echo: Willkommen zurück! Was waren 2016 deine Beweggründe, nach sieben Jahren den VfB zu verlassen? Wie kam es zu deinen Wechseln nach Elkenroth und später nach Weitefeld?

Zeitz: Erstmal Danke fürs  willkommen Heißen! Warum ich den VfB vor drei Jahren verlassen habe, ist relativ einfach zu erklären. Nach den Jahren zuvor, in denen ich mir das Tor mit Tim Schumacher immer im Wechsel geteilt habe, wollte ich einfach noch einmal irgendwo die klare Nummer 1 sein und einfach jedes Wochenende zwischen den Pfosten stehen. Und da ich persönlich gute Kontakte nach Elkenroth hatte und noch heute habe, hat es mich damals dort hingezogen. Die Entscheidung, damals den VfB zu verlassen, ist mir zwar alles andere als leicht gefallen, aber ich kann nicht sagen, dass ich es bereut habe. Für den Wechsel letztes Jahr nach Weitefeld gab es zwei Gründe. Zum einen die sportliche Herausforderung und zum anderen der damalige Trainerwechsel in Elkenroth.

VfB-Echo: Jetzt hast du dich aber entschieden, noch einmal ins VfB-Trikot zu schlüpfen. Wann und wie ist bei dir die Entscheidung gereift, es noch einmal in Niederdreisbach zu versuchen?

Zeitz: Auf die Frage, wann die Entscheidung „gereift“ ist, kann ich eigentlich gar keine Antwort geben, da ich im ersten Gespräch mit dem Trainerteam und Abteilungsleiter Klaus Ermert sofort zugesagt habe. Viel Zeit zum Überlegen habe ich also nicht gebraucht, sondern habe es einfach gemacht (lacht).
Dass es in Weitefeld für mich aktiv nicht weiter gehen würde, stand zu dem Zeitpunkt allerdings schon fest und war bekannt. Jedoch war zu dem Zeitpunkt mein Plan, die (Hand)schuhe an den Nagel zu hängen, da das Jahr hier für mich durch den hohen Trainingsaufwand und das regelmäßige Aushelfen in der zweiten Mannschaft sehr zeitintensiv war und mein Familienleben dadurch leider etwas zu kurz gekommen ist. Dazu kam natürlich auch, dass ich hier mehr auf der Bank saß, als auf dem Feld zu stehen.

VfB-Echo: Auf dem Feld gestanden hast du früher in Niederdreisbach sehr oft. Sind dir bestimmte Momente in den vielen erfolgreichen VfB-Jahren besonders in Erinnerung geblieben?

Zeitz: Besonders in Erinnerung geblieben ist natürlich der Durchmarsch von der D- bis in die A-Klasse. So etwas passiert im Fußball nicht allzu häufig, gerade nicht mit den Mitteln, die dem VfB zur Verfügung standen. Aber auch sonst gab es viele schöne Momente, wie zum Beispiel der vierte Platz beim Hachenburger Pils-Cup, welche meistens ordentlich gefeiert wurden.

VfB-Echo: Sprechen wir über die Zukunft: Welche Chancen räumst du dem VfB für seine achte A-Liga-Saison ein und welche Ziele hast du dir persönlich gesteckt?

Zeitz: Mein persönliches Ziel ist es natürlich, jedes Spiel zu gewinnen und dabei so wenige Gegentore wie möglich zu fangen. Am besten natürlich gar keine (lacht). Ich hoffe natürlich, dass ich die Erfahrung, die ich in den letzten drei Jahren gesammelt habe, positiv mit ins Team einbringen kann und am Ende der Saison ein ordentlicher Tabellenplatz erzielt werden kann. Wo genau das sein wird, ist, denke ich, jetzt absolut nicht einschätzbar.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


19.05.2019 Personalien

Zwei Spieler beenden ihre Laufbahn

Wie am Saisonende üblich werden uns auch in diesem Jahr Spieler verlassen. Zur Konkurrenz wechselt allerdings niemand. Vielmehr haben sich zwei altgediente VfBler dazu entschieden, ihre Laufbahn mit dem Erfolgserlebnis eines fünften Platzes zu beenden. Hierbei handelt es sich um Tim Schumacher und Benny Grimm, denen Mannschaft, Betreuer Trainerteam und Vorstand herzlich Danke sagen und auf deren Zeit im VfB-Trikot wir hier zurückschauen möchten.

Benny Grimm kam in der Saison 2010/2011 erstmals im Seniorenbereich mit dem VfB Niederdreisbach in Berührung, damals jedoch als Gegner. Als Ur-Weitefelder war er damals Kapitän von Weitefeld II, unseres Konkurrenten in der Kreisliga C3. Im Interview vor dem Rückspiel vor gut acht Jahren zollte er dem VfB großen Respekt und sprach davon, dass dort „super Freunde“ spielen würden. Völlig überraschend schlug er mit Weitefeld II den späteren Meister aus Niederdreisbach deutlich. Bis er dann aber selbst zu seinen Freunden im VfB-Kader stieß, sollten noch knappe drei Jahre vergehen. Ab der Winterpause der Saison 2014/2015  war es dann soweit: Grimm spielte ab sofort in grün-schwarz. Obwohl er immer wieder einmal mit (teilweise gravierenden) Verletzungen zu tun hatte, war er für die Mannschaft ein verlässlicher Rückhalt. Insgesamt vierzig Einsätze in der Kreisliga A hat Grimm für den VfB Niederdreisbach zu verzeichnen, dazu kommen sieben im Kreispokal. Ein Tor hat er für unseren Verein übrigens auch erzielt, aber nicht nur deshalb kann er von einer rundherum schönen Zeit in Niederdreisbach sprechen. Grimm selbst verabschiedet sich so: „Meine Jahre beim VfB waren der Wahnsinn! Ich bin dankbar, dass man mir hier nach dem Kreuzbandriss die Chance gegeben hat, in der A-Klasse anzugreifen. Ich habe jede Saison genossen, mit allen Höhen und Tiefen, und schaue zuversichtlich in die Zukunft, wie sich der VfB weiterentwickelt.“  Man wird Benny Grimm sicherlich noch regelmäßig als Zuschauer bei Spielen antreffen.


Startelfeinsatz im letzten Spiel: Benny Grimm am letzten Spieltag in Kirburg (Foto: Thorsten Buchner)

Gleiches gilt für unseren langjährigen Torwart Tim Schumacher. 2012, damals noch für die SG Malberg am Start, erlebte er eines der legendärsten Spiele der Vereinsgeschichte als Fan mit, als der VfB sich durch ein 6:5 in Honigsessen den A-Liga-Aufstieg sicherte. In jeder Saison im Kreisligaoberhaus war Schumacher dann für das VfB-Team eine feste Größe. Egal, ob er zwischen den Pfosten mit Torhüterkollege Pierre Zeitz rotierte, ob er alleinige Nummer 1 war oder ob er sogar bei personellen Engpässen ins Spielertrikot schlüpfte: in all seinen sieben Jahren in Niederdreisbach war Schumacher nicht wegzudenken. Deshalb wird es auch niemanden verwundern, dass er bei seinem Karriereende im Mai 2019 zu den Top Ten der VfB-Rekordspieler beim Neustart zählt. Mit 122 Einsätzen in der Kreisliga A, zehn Einsätzen im Kreispokal und einem im Rheinlandpokal kommt er auf insgesamt 133 Pflichtspiele für Niederdreisbach. Er erzielte insgesamt drei Tore (eines davon in der Liga), was eine bessere Ausbeute darstellt als die von 32 Feldspielern, die seit dem Neustart Pflichtspiele für den VfB bestritten haben. In Erinnerung bleibt Schumacher aber selbstverständlich vor alle wegen seiner Leistungen als Torwart, ohne die der VfB Niederdreisbach sicherlich nicht jedes Mal den Abstieg aus der Kreisliga A vermieden hätte. Kategorisch verabschieden will sich Schumacher dann aber doch noch nicht. „Grundsätzlich habe ich gegen Kirburg mein letztes Spiel gemacht. Mein Pass bleibt allerdings beim VfB und wenn ich gebraucht werde, stehe ich nach Absprache gerne zur Verfügung.“ Auch nach dem Karriereende bleibt unser Keeper also seinem Verein treu.


Sicherer Rückhalt auch im letzten Heimspiel: Tim Schumacher am vorletzten Spieltag gegen die SG Gebhardshainer Land (Foto: Thorsten Buchner)


17.05.2019 Personalien

Kreshnik „Kiki“ Himaj verstärkt VfB Niederdreisbach

Kreshnik „Kiki“ Himaj wird zur kommenden Saison unseren Kader ergänzen. Der 32-jährige Routinier hat in seiner langen Karriere für Topvereine der Region auf hohem Niveau gespielt. Himaj durchlief als Ur-Betzdorfer sämtliche Jugendmannschaften der SG 06 und feierte dort seinen wohl größten Erfolg, als er 2005 mit der A-Jugend in die Regionalliga aufstieg (Siehe Foto).


Kreshnik Himaj (vordere Reihe, ganz rechts) feiert mit seiner Mannschaft den Gewinn der A-Jugend-Rheinlandliga-Meisterschaft. Neben ihm kniet die spätere VfB-Legende Heiko Schnell. (Rhein-Zeitung vom 23.05.05)

Er selbst konnte in dieser Liga aber nicht auflaufen, weil er zur neuen Saison altersentsprechend im Seniorenbereich an den Start ging. Dort stieg er beim damals noch eigenständigen SV 09 Alsdorf in der Kreisliga B2 ein. Von Alsdorf führte Himaj der Weg 2007 zu einem weiteren Nachbarort seiner Heimatstadt, nämlich zur SG Wallmenroth. Mit ihr gelang gleich in seiner ersten Saison dort der Aufstieg von der Kreisliga B2 in die Kreisliga A. 2009 kehrte Himaj erstmals zur SG 06 Betzdorf zurück. Zunächst für den Rheinlandligakader vorgesehen, gelang ihm 2011 mit der Reserve sein zweiter Aufstieg in die Kreisliga A, in der er sich bis zur Saison 2013/14 auch Duelle mit dem VfB Niederdreisbach lieferte.
Die Saison 2014/15 brachte für unseren Neuzugang einen größeren Schritt. Er schloss sich dem gerade in wieder in die Bezirksliga aufgestiegenen VfB Wissen an, wo er in einer Saison auf immerhin 13 Einsätze kam. Dennoch kehrte Himaj in die ihm vertraute Kreisliga A zurück: 2015/16 spielte er unter unserem derzeitigen Coach Dennis Reder für den TuS Viktoria Honigsessen. Nach nur einem Jahr gab es Himajs zweite Rückkehr nach Betzdorf. In der Hinrunde 2016/17 kam er als Ergänzungsspieler in der Rheinlandliga auf elf Einsätze und lief nach der Winterpause bis Oktober 2017 als Stammspieler für Betzdorf II in der Kreisliga C3 auf, wo er auf 17 Spiele und acht Tore kam. Seine letzte Station war dann erneut Wallmenroth. In der gerade abgelaufenen Saison stand er für die Bezirksligareserve in Kreisliga B2 bis auf zwei Ausnahmen immer in der Startelf, bis  Wallmenroth II im November den Spielbetrieb einstellte.


Neuzugang Kreshnik Himaj (2. v. l.) mit (von links) Trainer Dennis Reder, Abteilungsleiter Klaus Ermert und Torwarttrainer Sebastian Hees.

Im Interview stellt sich Kreshnik Himaj nun den VfB-Fans vor.

VfB-Echo: Herzlich willkommen beim VfB! Du hast eine fußballerische Pause eingelegt. Wieso bist du im November in Wallmenroth nach dem Rückzug der zweiten Mannschaft ausgestiegen und wieso hast du dich entschieden, nun doch weiter Fußball zu spielen?

Himaj: Die Pause entstand dadurch, dass ich beruflich ein bisschen eingespannt war. Ich mache zurzeit noch meinen Logistik-Meister und vor den Prüfungen ließ sich das mit dem Sport nicht mehr vereinbaren. Daher wollte und musste ich mich erst einmal auf das Berufliche konzentrieren. Mittlerweile habe ich aber die wichtigen Prüfungen hinter mir und in mir ist das Feuer wieder entfacht, dass ich wieder Fußball spielen möchte. Da bot es sich an, in Niederdreisbach zuzusagen. Ich freue mich total auf die neue Saison mit den Jungs.

VfB-Echo: Wie kam es zum Kontakt mit dem VfB Niederdreisbach und was hat dich letztlich überzeugt, in Zukunft für unseren Verein aufzulaufen?

Himaj: Der Kontakt entstand durch VfB-Trainer Dennis Reder. Ich kenne ihn schon sehr lange. Als wir wieder einmal zusammensaßen, hat er mich gefragt, wie es aussieht. Ich konnte mir da schon vorstellen, für den VfB zu spielen. Daraufhin habe ich mit Abteilungsleiter Klaus Ermert ein Telefonat geführt, das schnell beendet war, weil wir uns sofort einig geworden sind. Es brauchte da gar keine große Überzeugungskraft von seiner Seite, denn ich hatte schon das Umfeld kennengelernt. Außerdem kannte ich zum Beispiel Max Ermert und Tim Schumacher schon von früher. Das ist eine Topmannschaft, die von den Zuschauern und den Verantwortlichen sehr unterstützt wird. Das ist wie eine kleine Familie, in der ich mich schon wohl fühle, weil ich super aufgenommen worden bin! Es passt einfach!

VfB-Echo: Bereits dieses Jahr hast du fast alle Spiele des VfB vor Ort verfolgt. Wie bewertest du die Leistung und den fünften Platz der Mannschaft?

Himaj: Das ist korrekt! Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Spiele zu verfolgen, da ich ja durch meine fußballerische Pause auch an Spieltagen Zeit hatte. Ich bin absolut positiv überrascht von diesem Zusammenhalt, der in der Mannschaft herrscht. Darin eingeschlossen ist das Trainerteam um Dennis Reder und Stefan Lenz, vor denen ich den größten Respekt habe, dass sie mit dieser Mannschaft und mit den bescheidenen Mitteln, die zur Verfügung stehen, die Saison auf Platz 5 beendet haben. Das ist sensationell und für den Verein das bestmögliche Ergebnis! Also: großen Respekt vor den beiden und vor allem vor Dennis, der hier Toparbeit leistet und es schafft, dass jeder mitzieht.

VfB-Echo: Durch welche Stärken bist du eine Bereicherung für den Niederdreisbacher Kader? Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Himaj: Ich habe in Betzdorf und Wissen viel Erfahrung im oberen Bereich sammeln können und ich denke, mit dieser Erfahrung und einer gewissen Cleverness kann ich der Truppe enorm weiterhelfen. Ich bin einer, der vorangeht. Das ist auch mein Anspruch, auch in der neuen Saison bei dieser sehr jungen Truppe gespickt guten Fußballern vorneweg zu gehen und die Jungs mitzunehmen, damit wir eventuell noch einmal so eine Saison raushauen können.

Auf dem Feld sehe ich mich offensiv, ob auf der Zehn oder ganz vorne im Sturmzentrum. Letztendlich werde ich aber die Position annehmen, die der Trainer mir vorgibt. Ich bin variabel einsetzbar und überlasse es dem Trainerteam, zu entscheiden, wo ich gebraucht werde. Da werde ich mich dann voll und ganz für die Mannschaft einsetzen. Ich hoffe, dass ich mit der spielerischen Klasse, die noch vorhanden ist, eine Bereicherung für die Jungs darstelle.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB Niederdreisbach?

Himaj: Ich möchte so fit wie möglich bleiben und so viele Spiele wie möglich absolvieren und meine Stärken der Mannschaft mitzugeben. Die Hauptsache ist, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, ist das super. Was die Ziele mit der Mannschaft betrifft: der fünfte Platz, den sie gerade erreicht hat, ist super. Wenn wir das nächste Saison noch einmal so schaffen sollten, wäre es auch super. Es sollte auch der Anspruch der Mannschaft sein, denke ich, diesen Tabellenplatz für die neue Saison anzupeilen. Mit der Mannschaft, die wir haben, sehe ich das absolut als realistisch an. Wir sollten mit Abstiegssorgen gar nicht erst in Berührung kommen. Die Mannschaft hat Blut geleckt und gesehen, was in dieser Klasse möglich ist. Warum sollten wir nicht noch einmal so eine Saison spielen? Wenn wir alle fit und gesund bleiben, ist das eine realistische Platzierung für uns! Die Jungs vertrauen schließlich dem Trainer und glauben an ihn! Ob es dann wieder so klappt, muss man sehen, aber das Ziel sollten wir haben.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

 


08.02.2019 Personalien

Vertragsverlängerung mit Trainer Dennis Reder

In der Winterpause ist es dem VfB Niederdreisbach gelungen, bei der wohl wichtigsten Personalfrage Nägel mit Köpfen zu machen. Wie bei der heutigen Jahreshauptversammlung verkündet werden konnte, wurde der Vertrag mit Dennis Reder, dem Trainer der Seniorenmannschaft, für die Spielzeit 2019/2020 verlängert. Reder übernahm den langjährigen A-Ligisten vor gut einem Jahr. Der VfB war zu diesem Zeitpunkt Vorletzter und stand somit auf einem direktem Abstiegsrang in der Kreisliga A WW/Sieg. Unter Reders Leitung gelangen im Frühjahr 2018 fünf Siege und drei Remis aus den vergangenen zehn Ligaspielen, wodurch der VfB Niederdreisbach im zehnten Jahr seit Wiederaufnahme des eigenen Spielbetriebs aktuell seine siebte A-Liga-Saison in Folge bestreiten darf. Trotz einer notwendig gewordenen Verjüngungskur im Sommer - Routiniers beendeten ihre Laufbahn und wurden durch junge Spieler aus Niederdreisbach und der unmittelbaren Umgebung ersetzt - steht der VfB mit Trainer Reder zur Winterpause mit fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone auf einem Mittelfeldplatz. Am vergangenen Wochenende gelang dem Reder-Team mit Platz 3 bei der Futsal-Kreismeisterschaft ein toller Erfolg. Wir wünschen Reder viel Erfolg beim ersten Testspiel gegen die SG Gebhardshainer Land II am 10. Februar in Niederfischbach, den noch ausstehenden zehn Meisterschaftsspielen 2018/2019 und schon jetzt für die Saison 2019/2020.


Trainer Dennis Reder (links) und Abteilungsleiter Klaus Ermert
bei der Jahreshauptversammlung 2019


08.02.2019 Anschaffungen

Neue Winterjacken

Für die kalte Jahreszeit stehen den Spielern der Seniorenmannschaft des VfB Niederdreisbach neue Winterjacken zur Verfügung, die beispielsweise für Auswechselspieler genutzt werden können. Die hochwertigen Jacken wurden komplett vom Sponsor "Ihr Frisör - Christian Ippach" aus der Daadener Mittelstraße bezahlt. Vielen Dank dafür!


06.12.2018 Personalien

Karrierende des Torwarttrainers Sascha Wirfs

Ein Oldie beendet seine Laufbahn. Mannschaftsintern war bereits seit längerem bekannt, dass Torwarttrainer Sascha Wirfs nach der Winterpause nicht mehr weitermachen wird. Der langjährige Derscher gehörte zweieinhalb Jahre zum Niederdreisbacher Kader bzw. Trainerstab, wodurch ihm der VfB mindestens genauso ans Herz gewachsen sein dürfte wie sein geliebter 1. FC Köln. Nicht nur an der Seitenlinie unterstützte Wirfs das Team. Wenn Not am Mann war, sprang er auch zwischen den Pfosten ein, sodass er auf immerhin sieben Pflichtspiele im VfB-Dress kommt. Im Interview lässt der Routinier seine Karriere Revue passieren und verabschiedet sich (zumindest vorerst)  von der Kreisligabühne.

VfB-Echo: Sascha, wann und wie ist in dir die Entscheidung gereift, in der Winterpause 2018/19 die Fußballschuhe an den Haken zu hängen?

Wirfs: Die Entscheidung kam schon relativ am Anfang der Saison. Es war einfach nach dreißig Jahren Fußball nicht mehr der Elan da, zumal ich auch mehr Zeit für private Dinge haben möchte – aber vielleicht werde ich irgendwann ja wieder etwas mit Fußball machen!

VfB-Echo: Hat sich der Kreisligafußball seit deinen Anfangsjahren verändert?

Wirfs: Ich sag‘ mal so: Früher wurde sich bei kleinen Wehwehchen nicht beschwert. Wenn ich so an die ersten Jahre im Seniorenbereich denke, wurde da nicht so viel gejammert. Aber das Bier steht bei den meisten Kreisligaspielern immer noch an erster Stelle! (lacht.)

VfB-Echo: In deiner Laufbahn gab es aber ja tatsächlich mehr als nur Bier. Welche Erlebnisse aus der Zeit vor deinem Wechsel zum VfB bleiben dir besonders positiv in Erinnerung und was waren die schönsten Ereignisse beim VfB?

Wirfs: In erster Linie sind es die sechzehn Jahre beim SV Adler Derschen. Ich bin zum Adler gekommen, nachdem Derschen kurze Zeit vorher aus der Spielgemeinschaft mit Friedewald ausgetreten ist. [Diese bestand bis 1998, Anmerkung der Redaktion.] Es ging dann 2002 rauf in die B-Klasse und schließlich sind wir 2004 mit einer Extrarunde aus der B- in die A-Klasse aufgestiegen. Ich erinnere mich auch gerne an die Pokalspiele gegen Daaden, Kirburg und Herdorf, die damals alle A-Klasse spielten, vor circa 400 Zuschauern, was schon beeindruckend war. Beim VfB war ganz klar das erste Jahr ein Highlight, als wir mit Christian Hensel den vierten Platz in der Kreisliga A holten und ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte.

VfB-Echo: Das klingt ja fast danach, als würden dich deine Erinnerungen ein wenig wehmütig stimmen! Was wirst du am meisten vermissen bzw. was vermisst du vielleicht schon?

Wirfs: Ehrlich gesagt vermisse ich bis jetzt noch nichts. Aber das könnte zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen, weil es bis jetzt für mich Standard war: zweimal Training, einmal Spiel. In dem Rhythmus habe ich Woche für Woche gelebt.

VfB-Echo: Was wünschst du der Mannschaft für den Rest der Saison und für die kommenden Jahre?

Wirfs: Der Mannschaft wünsche ich für den Rest der Saison, dass sie einfach so weitermacht. Dann werden WIR nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Für die kommenden Jahre habe ich das Gefühl, dass es positiv beim VfBN weitergeht.

VfB-Echo: Wird man dich denn noch ab und zu bei VfB-Spielen sehen?

Wirfs: Natürlich werde ich mir Spiele des VfBN anschauen, wenn auch vielleicht nicht mehr jeden Sonntag.


Der scheidende Torwarttrainer Sascha Wirfs


06.12.2018 Personalien

Herbstneuzugang Kevin Buchner im Interview

Bereits am 9. November 2018 debütierte Kevin Buchner beim torlosen Unentschieden im Trikot des VfB Niederdreisbach. Zu diesem Debüt kam er recht unverhofft, denn ursprünglich hatte er der Partie als Zuschauer beiwohnen wollen, doch als er durch Betreuer Thomas Best von der Personalenge hörte, packte er noch schnell Schuhe ein, um auszuhelfen, und stand prompt in der Startelf. So war er Teil der Notelf, die gegen die Rheinlandligareserve einen ganz wichtigen Auswärtspunkt erkämpfen konnte. Seitdem ist Buchner nicht mehr aus dem VfB-Team wegzudenken, spielte er doch vor der Winterpause 266 von möglichen 270 Minuten. Deshalb freut sich der gesamte Verein ungemein, dass Buchner sich entschieden hat, nach der Pause als fester Teil der Mannschaft weiterzumachen. Im Interview stellt er sich vor:

VfB-Echo: Welche Stationen gab es in deiner Karriere vor deinem Debüt im VfB-Trikot Anfang November?

Buchner: Ich habe bei der JSG Daaden mit dem Fußballspielen angefangen und bin dann ab der E-Jugend nach Weitefeld gekommen. Mein fußballerisches Können hat übrigens der frühere VfB-Trainer Achim Platte entdeckt, als der aus Niederdreisbach stammende frühere Bundesligaprofi Thorsten Judt in Niederdreisbach ein Jugendtraining durchgeführt hat.

VfB-Echo: Dein Debüt für die Seniorenmannschaft einige Jahre später verlief dann wie eingangs beschrieben ein wenig unerwartet und kurios. Das Spiel in Neitersen war aber natürlich nicht der erste Tag, an dem du die Mannschaft getroffen hast. Wann und wie gab es den ersten Kontakt zum Team? Wie bist du von den Mitspielern so mitten in der Saison aufgenommen worden?

Buchner: Betreuer Thorsten Buchner hat mich mit Absprache der Trainer vorher zum Training mitgenommen. Die Spieler haben mich von Anfang an aufgenommen, als wenn ich schon immer dazugehört hätte!

VfB-Echo: Hat dich dieser erste Eindruck letztlich überzeugt, nicht nur aushilfsweise, sondern auch dauerhaft für den VfB zu spielen?

Buchner: Ja, die Kameradschaft und der Zusammenhalt der Mannschaft haben mich überzeugt.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Buchner: Ich möchte mein sportliches Können noch verbessern, damit ich die Mannschaft besser dabei unterstützen kann, auf einem sicheren Platz in der Kreisliga A zu landen.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Buchner: Mein Ziel ist es, mit der Unterstützung von Christian Hüsch ein genauso erfolgreicher Stürmer zu werden, wie er es bereits ist, damit der VfB noch einmal die Torjägerkanone holen kann! (lacht.)

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


Kevin Buchner


06.12.2018 Personalien

Niederdreisbacher Junge ist erster Winterneuzugang

Sein Nachname ist den VfB-Anhängern bestens vertraut: Mit Christian Platte schließt sich ein Sohn von Achim Platte, dem früheren Trainer der VfB-Elf sowie der SG Biersdorf/Niederdreisbach und der SG Daaden/Biersdorf/Niederdreisbach war, dem Verein aus seinem Heimatdorf an. Der Filius des Ex-Trainers kommt von der SG Betzdorf ins Paradiesdorf, wo er zuletzt für die A-Jugend auflief, die sich bekanntlich noch vor der Winterpause aufgelöst hat. Im Interview stellt er sich vor:

VfB-Echo: Herzlich Willkommen beim VfB! Weil dein Vater bereits als Spieler, Spielertrainer und Trainer in Niederdreisbach aktiv war, bist du mit dem Verein bestens vertraut. War das einer der Gründe, warum du dich für einen Wechsel zum VfB entschieden hast? Welche Gründe gab es sonst noch?

Platte: Der Grund, dass mein Vater schon im Verein aktiv war, hat natürlich meine Entscheidung beeinflusst. Zudem wohne ich in Niederdreisbach und möchte gerne für meinen Heimatverein spielen. Ebenso ist der VfB für mich auch ein guter Einstieg in den Seniorenfußball, da es für mich wichtig ist, erst einmal Fuß zu fassen.

VfB-Echo: Gab es nach der Abmeldung der Betzdorfer A-Jugend denn noch andere Optionen für dich, die du in Erwägung gezogen hast?

Platte: Ich hatte zwar auch Anfragen von anderen Vereinen, allerdings stand ich schon seit längerer Zeit mit Max Ermert in Kontakt, weshalb für mich klar war, dass ich zum VfB wechseln werde.

VfB-Echo: Der Wechsel in den Seniorenbereich kommt für dich früher als erwartet. Wie beurteilst du aus Spielersicht die Geschehnisse rund um die Betzdorfer A-Jugend, die letztlich zum Rückzug der Mannschaft führten?

Platte: Schon von Anfang an war es in meinen Augen eine nicht der Rheinlandliga entsprechende Kaderplanung. Wir sind mit zu wenigen Spielern in die Saison gegangen und da uns von Spiel zu Spiel aufgrund fehlender Motivation immer vereinzelt Spieler verlassen haben, wurde es immer schwieriger für uns, da das Niveau unserer Mannschaft schon begrenzt war. Zum Ende hin war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir abgemeldet wurden, da wir keine elf Spieler mehr hatten und es über den Winter hinaus nicht besser geworden wäre.

VfB-Echo: Jetzt wirst du also statt für die SG für den VfB spielen. Als Niederdreisbacher Junge hast du gemeinsam mit deiner Familie immer wieder Spiele des VfB verfolgt, wenn du nicht gerade selbst im Einsatz warst. Wie schätzt du den bisherigen Saisonverlauf ein?

Platte: Ich würde sagen, dass der VfB bisher eine ordentliche Saison spielt. Vor allem muss man bedenken, dass die Mannschaft oftmals mit Personalproblemen aufgrund Verletzter zu kämpfen hatte. Daher bin ich der Meinung, dass man mit der Punkteausbeute bis zur Winterpause zufrieden sein kann.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für die Mannschaft?

Platte: Meine persönlichen Ziele sind, dass ich in Niederdreisbach im Seniorenfußball Fuß fassen und mich weiterentwickeln kann. Aber vor allem möchte ich wieder den Spaß am Fußball haben, der in der letzten Zeit ein wenig verloren ging. Zudem möchte ich gemeinsam mit den anderen den Klassenerhalt sicher machen und mal sehen, was sonst noch so geht.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Platte: Ich sehe mich auf der Zehner-Position am besten.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


Neuzugang Christian Platte


18.07.2018 Personalien

Sohn des Kapitäns jüngstes VfB-Mitglied

Ben Ermert ist seit neuestem jüngstes VfB-Mitglied. Der Sohn unseres Kapitäns kam am 5. Mai 2018 zur Welt. Seine Verbundenheit zum VfB Niederdreisbach wurde ihm dabei quasi in die Wiege gelegt: Neben Bens Vater ist auch sein Onkel Max für den Verein aus dem Paradiesdorf aktiv, Opa Klaus ist Fußballabteilungsleiter beim VfB und Uropa Rudolf, ehemaliger Niederdreisbacher Bürgermeister, ist regelmäßiger Zuschauer bei Heim- und auch Auswärtsspielen. Selbst wenn Ben in Weitefeld aufwachsen wird, dürfte der fußballerische Weg für ihn zum Verein seiner Vorfahren führen. Wir wünschen der jungen Familie alles Gute!


04.07.2018 Personalien

Sechster Neuzugang für den VfB

Beim gestrigen Trainingsauftakt durfte die Mannschaft einen weiterem Neuzugang begrüßen. Mit Carlo Lemmler, Jahrgang 2000, stößt ein weiterer Niederdreisbacher Junge zum Kader. Wie die anderen Neuen zuvor, stellt sich auch Lemmler im Interview vor.

VfB-Echo: Willkommen beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Lemmler: Ich habe in Daaden angefangen Fußball zu spielen. Ab der E-Jugend bin ich dann nach Weitefeld gekommen. Da habe ich bis Ende der B-Jugend gespielt. Insgesamt waren das so um die zehn Jahre.

VfB-Echo: Wie kam dann der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Lemmler: Ich kenne viele aus der Mannschaft, wohne in Niederdreisbach und habe auch bei vielen Spielen zugesehen.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, tatsächlich beim VfB einzusteigen?

Lemmler: Ich habe ein Jahr nicht gespielt, aber hatte dann doch die Lust auf Fußball wiedergefunden und dachte mir, im eigenen Dorf zu spielen ist mal etwas anderes. Die Jungs haben alle viel Erfahrung gesammelt in ihrer Karriere und man kann dadurch noch viel lernen.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Lemmler: Mein Ziel ist es, besser Fußball spielen zu können, mal mit den älteren Jungs zu spielen. Das Ziel für die Mannschaft ist, dass wir nicht absteigen und uns von Saison zu Saison verbessern, um im besten Falle irgendwann mal aufsteigen!

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Lemmler: Am liebsten spiele ich im linken Mittelfeld.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Neuzugang Carlo Lemmler


01.07.2018 Personalien

Neuzugang Tobias Müller stellt sich vor

Teil 5 der Vorstellung unserer Neuzugänge. Zum Abschluss unserer Interviewserie präsentieren wir euch Tobias Müller.

VfB-Echo: Willkommen beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Müller: Bis jetzt habe ich in Alpenrod und Rennerod gespielt.

VfB-Echo: Wie kam dann der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Müller: Durch Christian Hüsch: Ich habe mich mit ihm darüber unterhalten und kam so in Kontakt zur Mannschaft.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, tatsächlich nach Niederdreisbach zu wechseln?

Müller: Ingesamt das, was ich zur Mannschaft gehört habe, und der Ausblick auf neue Perspektiven.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Müller: Ich möchte meinen Teil zu einer guten und erfolgreichen Saison beitragen und am Ende eine gute Platzierung in der Tabelle erreichen.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Barton: Am liebsten vorne im Sturm oder auch auf den Außen.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Neuzugang Tobias Müller


29.06.2018 Personalien

Neuzugang David Barton stellt sich vor

Teil 4 der Vorstellung unserer Neuzugänge. Das heutige Interview haben wir mit David Barton geführt, der aus der Kreisliga C in die Kreisliga A wechselt.

VfB-Echo: Willkommen beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Barton: Ich habe die Juniorenmannschaften der SG Wallmenroth/Scheuerfeld durchlaufen und bin anschließend zum 1. FC Grünebach gewechselt, bei dem ich drei Saisons bestritten habe.

VfB-Echo: Wie kam dann der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Barton: Der Kontakt zum VfB kam durch Dustin Güdelhöfer zustande, mit dem ich zwei Jahre lang in Grünebach gespielt habe.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, tatsächlich nach Niederdreisbach zu wechseln?

Barton: Nachdem ich ein paar Trainingseinheiten absolviert hatte, hat mich die gute Atmosphäre in der Mannschaft davon überzeugt, den Schritt zu wagen.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Barton: Mein Ziel ist es erst einmal, mich an das höhere Niveau zu gewöhnen und mich in der Mannschaft zu etablieren. Ich denke, dass ich hierbei viel von den erfahrenen Mitspielern lernen kann. In Bezug auf die Mannschaft denke ich, dass es wichtig ist, an die guten Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen und gefahrlos die nächste Saison in der A-Klasse zu bestehen.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Barton: Am liebsten Spiele ich im zentralen Mittelfeld und auf der linken Außenbahn.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Neuzugang David Barton


28.06.2018 Personalien

Rückkehrer Markus Hoffmeister stellt sich vor

Teil 3 der Vorstellung unserer Neuzugänge: Heute präsentieren wir euch einen Rückkehrer, der bereits in der Saison 2013/2014 das Trikot trug. Warum seine Rückkehr im Grunde keine Überraschung ist, verrät er im Interview:

VfB-Echo: Willkommen zurück beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Hoffmeister: Im Jugendbereich war ich für die JSG Weitefeld aktiv. Der VfB Niederdreisbach war dann meine erste Station bei den Senioren. Es folgte eine Zeit bei der SG Nauroth/Mörlen/Norken.

VfB-Echo: Wie kam es dazu, dass du wieder zurück nach Niederdreisbach gewechselt bist?

Hoffmeister: Ich habe während meiner Auszeit durch die Abendschule oft über mein erstes Jahr im Seniorenbereich beim VfB nachgedacht. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft und die Einsatzfreude aller Beteiligten ist super und hat mich von Anfang an beeindruckt. Für mich stand fest, dass ich nach der Abendschule wieder für den VfB kicken möchte.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Hoffmeister: Für mich persönlich ist es sehr wichtig, nach der Auszeit wieder Fuß zu fassen und fit in die neue Spielzeit zu starten. Mit dem Team möchte ich die Klasse haltenund eine ordentlich Saison spielen.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Hoffmeister: Auf der Position des Innenverteidigers.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Rückkehrer Markus Hoffmeister


26.06.2018 Personalien

Neuzugang Julian Harnischmacher stellt sich vor

Teil 2 der Vorstellung unserer Neuzugänge. Heute präsentieren wir euch den zweiten Spieler, der aus der A-Jugend zu uns stößt. Julian Harnischmacher wurden die gleichen Fragen gestellt wie gestern Niklas Bender. Aus dem Interview geht hervor, dass er und Bender quasi als Doppelback in Niederdreisbach anheuern und ihr erstes Seniorenjahr ähnlich angehen.

VfB-Echo: Willkommen beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Harnischmacher: Bisher gab es nur die verschiedenen Jugendmannschaften in Weitefeld.

VfB-Echo: Wie kam dann der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Harnischmacher: Über meinen Freund Niklas Bender, der mich beim VfB empfohlen hat und nun ebenfalls von der Weitefelder A-Jugend hierher wechselt.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, in Niederdreisbach in den Seniorenbereich zu starten?

Harnischmacher: Die Möglichkeit, fußballerisch einfach nochmal einiges dazuzulernen.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Harnischmacher: Wie jeder Spieler, der aus der Jugend kommt, hoffe ich natürlich erst einmal auf möglichst viel Spielzeit. Für den VfB ist, denke ich, das Mindestziel der Klassenerhalt. Danach kann man sehen, was eventuell noch drin ist.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Harnischmacher: Im zentralen Mittelfeld.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Neuzugang Julian Harnischmacher


25.06.2018 Personalien

Neuzugang Niklas Bender stellt sich vor

In den kommenden Tage werden wir die fünf feststehenden Neuzugänge des VfB Niederdreisbach im Interview präsentieren. Den Anfang macht ein Niederdreisbacher Junge: Niklas Bender.

VfB-Echo: Willkommen beim VfB. Welche Stationen gab es in deiner bisherigen Karriere?

Bender: In meiner Jugendlaufbahn habe ich für die JSG Daaden, die SG Betzdorf, die JSG Atzelgift und zuletzt die JSG Weitefeld gespielt.

VfB-Echo: Wie kam dann der Kontakt zu unserem Verein zustande?

Bender: Durch Freunde, die beim VfB spielen und Verantwortliche, die mit mir Kontakt aufgenommen haben.

VfB-Echo: Was hat dich letztlich überzeugt, in Niederdreisbach in den Seniorenbereich zu starten?

Bender: Das Engagement aller Beteiligten und die Tatsache, dass ich Niederdreisbach wohne und für meinen Ort spielen möchte.

VfB-Echo: Welche sportlichen Ziele hast du für dich persönlich und für den VfB?

Bender: Ich möchte mich selbst verbessern und möglichst viel Spielzeit bekommen. Mit der Mannschaft möchte ich natürlich auf jeden Fall den Klassenerhalt erreichen und dann mal gucken, was noch so geht.

VfB-Echo: Auf welcher Position siehst du dich am liebsten?

Bender: Auf der 10!

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!

Neuzugang Niklas Bender


22.06.2018 Personalien

Fünf Neuzugänge für den VfB

Der VfB-Kader für die siebte A-Liga-Saison in Folge nimmt Formen an. Für die Spielzeit 2018/2019 ist es gelungen, vier Neue und einen Rückkehrer an Land zu ziehen. Nach vier Jahren Pause wird sich Markus Hoffmeister wieder das VfB-Trikot überstreifen, der das Geschehen bei seinem alten Verein in dieser Zeit stets verfolgt hat. Aus Rennerod stößt Tobias Müller zur Reder-Elf. Wie im letzten Jahr wechselt außerdem wieder ein Spieler vom 1. FC Grünebach ins Paradiesdorf: David Barton wagt den Schritt von der Kreisliga C in die Kreisliga A. Schließlich gelang es dem VfB noch zwei junge Spieler von der JSG Weitefeld davon zu überzeugen, ihre Seniorenlaufbahn in Niederdreisbach zu beginnen: Julian Harnischmacher und Niklas Bender. Wir freuen uns über die Neuzugänge und heißen sie herzlich willkommen!

Am 3. Juli startet der veränderte Kader in die Vorbereitung. Der Vorbereitungsspielplan wird bis dahin auf unserer Webseite veröffentlicht. Außerdem werden Barton, Bender, Harnischmacher, Hoffmeister und Müller noch genauer vorgestellt. 


 

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