18. Spieltag (verlegt auf: 02.04.2018, 14:30 Uhr): VfB Niederdreisbach - SG Meudt/Elbingen-Hahn/Berod

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Die tabellarische Ausgangslage ist seit dem ursprünglichen Termin die gleiche geblieben, allerdings trennen die beiden Mannschaften mittlerweile zehn Punkte. Weitere Infos im damaligen Vorbericht:

Ursprünglicher Vorbericht

Immens wichtige Wochen stehen dem VfB Niederdreisbach bevor.  An den nächsten fünf Spieltagen bestreitet der derzeitige Tabellendreizehnte (13 Punkte) nämlich Partien gegen die fünf Mannschaften, die in der unteren Tabellenhälfte unmittelbar vor ihm platziert sind. Erst geht es gegen Meudt (11., 21 Punkte), dann gegen Herdorf (10., 21 Punkte), Daaden (12., 13 Punkte),  Weyerbusch (9., 23 Punkte) und Alpenrod (8., 23 Punkte).
Schon gegen die SG Meudt/Elbingen-Hahn Berod geht es an diesem Wochenende beim ersten Heimspiel des Jahres um sehr viel. Bei momentan schon acht Punkten Vorsprung für die Rot-Weißen dürfte klar sein, dass diese im Falle eines Auswärtserfolgs und dann elf Punkten vor dem VfB kaum noch eingeholt werden könnten. Schließlich ist Meudt erfolgreich in die Zeit nach der Winterpause gestartet. Im Auftaktspiel des 17. Spieltags bezwang die SG auf dem heimischen Elbinger Hartplatz die bis dato zweitplatzierte SG Steineroth und konnte den Vorsprung auf die Abstiegsränge somit ausbauen. Das Tor des Tages erzielte der Meudter Veteran Turhan Baylan bereits nach 25 Minuten. Trainer Stefan Waßmann, der übrigens am Saisonende zum Bezirksligisten Elbert wechseln wird, war im Anschluss von einem verdienten Heimsieg seiner Mannschaft überzeugt (siehe Rhein-Zeitung vom 12. März 2018).
Überhaupt zeigt sich Meudt in der Rückrunde stabiler als in der Hinrunde. Ein Spiel vor der Halbzeit war die Waßmann-Elf sogar noch Vorletzter. Zur Hälfte der Saison lag Meudt dann mit durchschnittlich nur 1,1 Punkten pro Spiel einen Punkt vor der Abstiegszone und war somit in prekärer Lage. In der Rückrundentabelle liegt unser nächster Gegner dagegen auf Platz 6. In den ersten vier Rückrundenspielen hat Meudt sieben Punkte geholt – das sind vier mehr als gegen die gleichen Gegner in der Hinrunde.
Das fünfte Spiel der Hinrunde hätte eigentlich der Auftritt gegen Niederdreisbach sein sollen. Dieses Duell am 10. September wurde aber nach gut einer Stunde beim Stand von 1:1 abgebrochen, weil sich der Schiedsrichter ohne Fremdeinwirkung verletzt hatte. Bis die Begegnung des fünften Spieltags schließlich an- und diesmal auch wieder abgepfiffen werden konnte, vergingen noch 17 Tage: Eine Grippewelle suchte die Mannschaft des VfB Niederdreisbach heim. An Training oder gar ein Nachholspiel zum ursprünglich für die Neuansetzung festgelegten Termin war nicht zu denken. Im Endeffekt teilten Meudt und Niederdreisbach durch ein torloses Remis die Punkte. Das Ergebnis spiegelte also den Spielstand zum Zeitpunkt des Spielabbruchs zweieinhalb Wochen zuvor wieder.
Es war das zweite 0:0 hintereinander zwischen den beiden Teams, die 2012 gemeinsam in die Kreisliga A aufgestiegen waren und seitdem immer die Klasse halten konnten. Gegen keine Mannschaft hat der VfB seit dem Neustart 2009 wegen der langen Jahre als Ligakonkurrent mehr Pflichtspiele bestritten als gegen Meudt (12). Dass die SG dem VfB als Gegner liegt, kann man aber weiterhin wirklich nicht behaupten, denn nimmt man die sieben Pleiten zuvor (Torverhältnis 5:28!) hinzu, wartet Niederdreisbach seit neun Spielen auf einen Sieg gegen diese Mannschaft. Es wird also höchste Zeit, dass die Serie ebenso endet wie die Durststrecke von neun nicht gewonnen Heimspielen in der Liga. Die Mannschaft und Trainer Dennis Reder werden alles dafür geben. Die Unterstützung der heimischen Fans wird ihnen dabei guttun.

An diesem Wochenende greift auch Niederdreisbachs Hauptkonkurrent um den Relegationsplatz wieder ins Geschehen ein: Die SG Daaden reist nach Altenkirchen, wo auf dem Kunstrasen die SG Neitersen/Altenkirchen II (7., 24 Punkte) wartet, der die VfB-Anhänger sicherlich die Daumen drücken werden. Bereits einen Tag zuvor findet an gleicher Stelle schon ein anderes A-Liga-Spiel statt, denn der SC Union Berod/Wahlrod (5., 25 Punkte) hat sein Derby gegen Weyerbusch in die Kreisstadt verlegt. Ebenfalls am Samstag empfängt der neue Zweite aus Niederfischbach (31 Punkte) die SG Alpenrod (8., 23 Punkte). Stockum-Püschen (14., 7 Punkte) kämpft nach dem 0:6 gegen Lautzert ums Überleben; an diesem Wochenende steht ein schweres Heimspiel gegen Rennerod (4., 28 Punkte) bevor. Aufstiegsfavorit Lautzert (1., 39 Punkte), mittlerweile acht Zähler vor dem ärgsten Verfolger, kann im Auswärtsspiel gegen Alsdorf (6., 25 Punkte) einen weiteren großen Schritt in Richtung Bezirksliga machen. Steineroth (3., 29 Punkte) muss gegen Herdorf gewinnen, um zumindest im Rennen um die Vizemeisterschaft zu bleiben.

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