Die Neuigkeiten im VfB (Saison 2022/2023)


27.05.2023 Rekord

Uwe Jünge und Dennis Reder mit je 122 Pflichtspielen

Mit dem fulminanten 7:1-Heimsieg gegen Rennerod endete heute die Saison 22/23. Pünktlich am letzten Spieltag fand das 122. Pflichtspiel unter Cheftrainer Dennis Reder statt. Damit ist er nun Niederdreisbacher Rekordtrainer, und zwar gemeinsam mit Uwe Jünge, der den VfB nach dem Neustart 2009 auf Anhieb zu drei Meisterschaften in Folge führte. Hätte es die zwei Saisonabbrüche wegen Corona nicht gegeben, hätte Reder den Rekord natürlich schon längst aufgestellt. So wird er zu Beginn der neuen Saison alleiniger Rekordhalter und die Zukunft unseres Vereins mitschreiben.


14.05.2023 Jubiläum

Pflichtspiel Nr. 100 für unsere Nr. 10

Durch seinen Einsatz im heutigen Spiel gegen die DJK Friesenhagen kommt Niklas Bender nun auf exakt einhundert Pflichtspiele im VfB-Trikot. Herzlichen Glückwunsch!
Bender kam 95x in der Kreisliga A und 5x im Kreispokal zum Einsatz. Bei diesen 100 Spielen stand er 98x in der Startelf und erzielte als Mittelfeldspieler 44 Tore - beides beeindruckende Zahlen!
Unser Zehner ist der 18. Spieler seit unserem eigenständigen Neustart 2009, der die 100 vollgemacht hat. Natürlich hätte er dies schon viel früher getan, wenn nicht zwei seiner bisher fünf Saisons im Seniorenbereich wegen Corona vorzeitig abgebrochen worden wären.


07.05.2023 Jubiläum

300. Pflichtspiel für Sandro Josten

Was für eine unglaubliche Zahl: Sandro Josten hat als erster VfB-Spieler überhaupt sein 300. Pflichtspiel im Niederdreisbacher Trikot absolviert! Wir gratulieren von Herzen und freuen uns auf die nächsten 300!
In diesen Wettbewerben lief Josten bisher für das Team aus seinem Heimatdorf auf:

  • 230x Kreisliga A
  • 24x Kreisliga B
  • 23x Kreisliga C
  • 16x Kreispokal
  • 2x Relegation zur Kreisliga A
  • 2x Kreismeisterschaft der C-Ligisten
  • 1x Entscheidungsspiel Kreisliga A
  • 1x Rheinlandpokal
  • 1x Kreismeisterschaft der B-Ligisten

Der nächste Spieler, der die 300 erreichen dürfte, ist unser Kapitän Stefan Ermert. Er steht seit heute bei 289 Spielen. Es fehlen also nur noch elf zu diesem Jubiläum.

Gegen wen Sandro Josten in seiner langen Karriere Pflichtspiele für den VfB Niederdreisbach absolvierte, ist der folgenden Grafik zu entnehmen:


16.04.2023 Fangemeinde

Kindergarten besucht VfB

Der VfB lud die Großväter und Väter mit ihren Enkelkindern/Kindern zum Heimspiel gegen die Sportfreunde Schönstein ein. Der Verein bedankt sich für eure Unterstützung und hofft, euch bald wieder begrüßen zu dürfen, vielleicht sogar schon beim VfB-Familientag am 1. Mai. Vielen Dank an Adina Ermert und Jana Rupp für das Organisieren des heutigen Besuchs samt vorheriger Wanderung. Wir haben uns sehr darüber gefreut!


01.04.2023 Outift

APRILSCHERZ: Frischer Look für Paradiesdorfkicker

*** APRIL, APRIL!***

Update vom 2.4.: Wie die meisten von euch bemerkt haben dürften, war das neue Paradiesvogel-Trikot nur ein Aprilscherz. Der VfB fühlt sich aber natürlich dennoch Niederdreisbach und allen "Paradiesvögeln" verbunden. Schon seit fast 14 Jahren bieten wir den Niederdreisbachern Fußball vor Ort, außerhalb von Spielgemeinschaften von anderen Vereinen.
Kommt und unterstützt unser Team heute im Heimspiel gegen die SG 06 Betzdorf!

*** Ursprüngliche Meldung ***

Der VfB Niederdreisbach wird mit einem neuen Outfit in die Saison 2023/24 gehen. Die Jungs aus dem Paradiesdorf werden in ihrem zwölften A-Liga-Jahr in grün-weißen Trikots des Herstellers "spized" auflaufen. Der besondere Clou: Dem Spitznamen der Niederdreisbacher Dorfbevölkerung entsprechend ist auf dem neuen Dress ein Paradiesvogel eingearbeitet.
Bei aller Veränderung gibt es allerdings auch eine Konstante: Hauptsponsor ist weiterhin der Häusliche Pflegedienst Ermert.
Geschäftsführer Daniel Strunk zeigt sich begeistert: "Nach vier Jahren in unserem aktuellen Trikot und sogar sieben Spielzeiten, in denen wir Jahr für Jahr praktisch immer in Schwarz aufgetreten sind, war die Zeit reif für eine Veränderung. Dass wir es möglich machen konnten, durch den Paradiesvogel die Verbundenheit mit unserem Dorf zum Ausdruck zu bringen, setzt dem neuen Design natürlich die Krone auf!"
Auch Cheftrainer Dennis Reder ist rundherum glücklich: "Einfach nur wow! Ich kann es gar nicht mehr abwarten, bis wir das Trikot nach der Sommerpause endlich live auf dem Feld tragen dürfen." In Bezug auf seine Spieler, die hier und heute gemeinsam mit den Fans erstmals ihre neue Kluft zu sehen bekommen, ergänzt er: "Wie ich meine Jungs kenne, wird es bei ihnen eine gehörige Extraportion Motivation bringen! Der neue Look ist schon jetzt Kult und wird ligaweit für Aufsehen sorgen!"

Trikot 23-24


26.02.2023 Personalia

Erster Neuzugang für die Saison 2023/2024

Noch steckt die Kreisliga A WW/Sieg in der laufenden Saison in der Winterpause, doch beim VfB Niederdreisbach laufen die Planungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren. Nachdem bereits im Dezember das Trainerteam um Dennis Reder seine Zusage für die Saison 2023/2024 gegeben hat und auch fast alle Spieler aus dem aktuellen Kader bestätigten, auch über die Saison 2022/2023 hinaus dem VfB treu zu bleiben, kann der Verein nun seinen ersten Sommertransfer verkünden.

Jannik Hörster wird sich zur kommenden Saison dem VfB Niederdreisbach anschließen. Er wechselt von den benachbarten Sportfreunden Daaden, wo er momentan nicht nur als Spieler im Kader steht, sondern als Abteilungsleiter Sport sogar Teil des Vorstands ist. Hörster bringt reichlich Erfahrung im Seniorenfußball mit nach Niederdreisbach. 2014 wechselte er von der JSG Scheuerfeld/Wallmenroth zum A-Ligisten SG Steineroth-Dauersberg/Molzhain. Mit dieser SG schaffte er 2017 den Wiederaufstieg in die Kreisliga A und blieb auch, als sie sich erweiterte und sich fortan SG Gebhardshainer Land nannte. 2020 wechselte er zur SG Daaden/Biersdorf. In seiner Premierensaison, die mit dem coronabedingten Abbruch endete, kam Hörster in jedem Spiel zum Einsatz. In der darauffolgenden Saison 2021/22 stand er in 23 von 28 Spielen in der Startelf. Dass er in Daaden nicht nur Stammspieler ist, sondern auch Verantwortung auf dem Platz übernimmt, zeigte unser Neuzugang bei seinem bislang letzten Einsatz in Niederdreisbach: Beim 1:1 im Derby vor einem knappen Jahr brachte er die Gäste per Strafstoß in Führung. Dem Team aus seiner Wahlheimat Daaden hielt er letzten Sommer auch nach dem Abstieg in die Kreisliga B und dem Biersdorfer Austritt aus der Spielgemeinschaft die Treue. Bald aber wird sich Hörster einer neuen Herausforderung stellen. Im Interview erzählt er nun von den Beweggründen dafür, von Zielen für die Zukunft und von vielem mehr:


Im Derby zwischen Niederdreisbach und Daaden traf Hörster (gelbes Trikot) am 6.3.22 per Strafstoß. (Foto: Thorsten Buchner)


Wie hier im November 2019 war Hörster auch mit der SG Gebhardshainer Land bereits in Niederdreisbach zu Gast. (Foto: Thorsten Buchner)

VfB-Echo: Willkommen beim VfB! Wie kam es zu deinem Wechsel nach Niederdreisbach und wie bist du bisher aufgenommen worden?

Hörster: Ich habe für mich selbst entschieden, zur neuen Saison ein neues Kapitel zu starten. Durch mehrere Gespräche mit Spielern und dem Trainerteam habe ich mich schließlich für den VfB entschieden. Niederdreisbach ist eine Mannschaft, die für Teamgeist und internen Zusammenhalt steht. Und all diese Faktoren haben mich zu einen Wechsel überzeugt. Einzelne Spieler und auch das Trainerteam kannte ich schon, bevor ich angesprochen wurde. Dementsprechend wurde ich auch schon sehr gut aufgenommen.

VfB-Echo: Auf welcher Position kannst du dem VfB am besten helfen?

Hörster: Als Linksfuß bietet sich natürlich die linke Außenbahn an. Sowohl defensiv als auch offensiv. Am wohlsten fühle ich mich auf der Linksverteidiger-Position. Auf dieser Position kann ich sowohl offensiv als auch defensiv was für unser Spiel leisten.

VfB-Echo: Welche Ziele verfolgst du mit deiner neuen Mannschaft – für dich persönlich und für den Verein?

Hörster: Mir persönlich ist es wichtig, dass ich es schaffe, mich dem Spielstil schnell anzupassen, um daraufhin gezielt die Mannschaft zu verstärken. Ich finde es schwierig zum jetzigen Zeitpunkt eine Aussage zur nächsten Saison zu treffen. Der VfB wird, wie auch in den letzten Jahren, eine gute Rolle in der A-Klasse spielen. Und da versuche ich, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen.

VfB-Echo: In den nächsten Monaten wirst du noch für Daaden alles geben. Wie beurteilst du die Entwicklung bei den Sportfreunden nach dem Abstieg? Was willst du mit Daaden noch erreichen?

Hörster: Ich selbst konnte die Entwicklung nach dem Abstieg gut verfolgen. Durch meinen Platz im Vorstand habe ich viele Dinge mitbekommen. Für mich hat sich der Verein absolut positiv entwickelt und es wird sehr viel drumherum getan. Durch meine Verletzung in der Hinrunde konnte ich bislang wenige Spiele und Trainingseinheiten für den Verein absolvieren. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder voll angreifen kann, um ein gutes Ergebnis am Ende der Saison zu erreichen.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


Neuzugang Jannik Hörster mit Sebastian Hees und Dennis Reder vom Trainerteam seines neuen Vereins. (Foto: Thorsten Buchner)


05.12.2022 Personalia

Kontinuität beim VfB Niederdreisbach: Trainer-Team verlängert frühzeitig, Kader bleibt weitestgehend zusammen

Während sich im Fußballkreis Westerwald/Sieg das Trainerkarussell dreht, herrscht beim VfB in Bezug auf die sportliche Zukunft frühzeitig Klarheit. Dennis Reder, der die Mannschaft seit dem 01.01.2018 erfolgreich trainiert, sowie sein spielender Co-Trainer Maximilian Ermert erklärten gegenüber dem Vereinsvorstand, dass sie auch in der Saison 2023/2024 an der Seitenlinie stehen werden. Sebastian Hees, unser langjähriger Torwarttrainer, möchte aus familiären und beruflichen Gründen nach der laufenden Saison ausscheiden, wird dem Verein aber als Mitglied, Fan und Freund erhalten bleiben. Nicht zuletzt seiner zuverlässigen, verantwortlichen Arbeit ist es zu verdanken, dass der VfB in den letzten Jahren nie ein Torwartproblem hatte.
Aufgrund seiner Vertragsverlängerung wird Dennis Reder bald Uwe Jünge als bisherigen Rekordtrainer überholen. Jünge hatte für den VfB 122-mal in der Coaching-Zone gestanden, Reder steht aktuell bei 110 Spielen. Somit ist er dabei, eine neue Ära zu prägen, was für den VfB enorm wichtig ist. Der VfB ist nämlich weder Teil einer Spielgemeinschaft noch mit üppigen finanziellen Mitteln ausgestattet. Zudem trägt er seine Heimspiele auf einem Ascheplatz aus. Co-Trainer Max Ermert sieht darin jedoch keineswegs strukturelle Nachteile gegenüber der Konkurrenz. Er äußerte sich diesbezüglich wie folgt: „Wir haben zwar keinen Kunstrasen, dafür aber Dinge, die im Amateurfußball deutlich wichtiger sind – Kontinuität und einen starken Zusammenhalt im Team. Deswegen machen wir als Trainerteam weiter.“
Die sportliche Bilanz unseres Chef-Trainers Dennis Reder spricht für sich. Der VfB spielt seit der Saison 2012/2013 in der Kreisliga A. In der ersten Spielzeit erreichte man, in Uwe Jünges letztem Jahr als Trainer, den vierten Tabellenplatz. In den Folgejahren landeten die Grün-Weißen auf den Rängen 10, 11, 12 und 4. In der Hinrunde der Saison 2017/2018 sah es dann sportlich düster aus. Reder kam in der Winterpause als Feuerwehrmann und führte das Team zum Klassenerhalt. Seither belegte er die Plätze 5, 8, 3 und 6. Aktuell befindet sich der VfB in der Winterpause, bekleidet den 5. Rang und ist auf heimischem Platz ungeschlagen. Der Name Dennis Reder steht also für Kontinuität, sportlichen Erfolg und Weiterentwicklung. Reder ist nach Marcus Meyer (Schönstein) der A-Klasse-Trainer mit der längsten Amtszeit. Im Rahmen seiner Vertragsverlängerung gab Reder folgerichtig zu Protokoll: „Unsere gemeinsame Reise ist noch nicht zu Ende. Der Kader bleibt weitestgehend zusammen und wenn wir diesen noch punktuell verstärken könnten, wäre das natürlich ein Traum.“
Der Verein hat in den letzten Wochen natürlich auch ausführliche Gespräche mit dem gesamten Kader geführt. Auch hier lautet das Motto Kontinuität, denn bis auf zwei Akteure, deren Entscheidung noch aussteht, und einen Spieler, der umzieht, haben alle für die kommende Saison ihren Verbleib zugesagt. Der Fokus liegt demzufolge ab sofort darauf, den Kader mit punktuellen Transfers noch breiter, tiefer und stärker zu machen. Erste Verhandlungen laufen bereits. Zudem schaut man sich nach einem neuen Torwarttrainer um.
Angesichts der zahlreichen Zusagen für die kommende Saison reagierte der Vorstand gleichsam erleichtert wie zuversichtlich. Michael Hehl, erster Vorsitzender des VfB, konstatierte: „Max Ermert ist eine Identifikationsfigur im Verein. Er stammt aus Niederdreisbach, verfügt als Spieler sowie als Co-Trainer über sehr starke Fähigkeiten. Zudem tritt er in puncto Mentalität als Vorbild und Führungspersönlichkeit auf.“ Daniel Strunk, erster Geschäftsführer des VfB, lässt sich folgendermaßen zitieren: „Sebastian Hees ist ein herber Verlust, allerdings respektieren wir seine Gründe zu hundert Prozent und sind ihm sehr dankbar für seine Verdienste. Es ist völlig klar, dass er auch über die Saison hinaus zu uns gehören wird, in welcher Form auch immer.“ Strunk ergänzt: „Dass wir einen Trainer mit Dennis´ Klasse weiter an den Verein binden können, ist für uns Gold wert. Neben seinen fußballfachlichen Stärken (Anm. d. Red.: siehe oben) wäre ein Abgang auch aus zwischenmenschlicher Sicht schmerzhaft gewesen. Die Mannschaft folgt ihm blind und viele Spieler machten ihren Verbleib abhängig von ihm. Er hat immer ein offenes Ohr für „seine Jungs“, auch jenseits des Fußballplatzes.“


04.09.2022 Jubiläum

100. Pflichtspieleinsatz für Christian Hüsch

Beim 3:3 gegen die SG Gebhardshainer Land erzielte Christian Hüsch die 2:1-Pausenführung für seinen VfB Niederdreisbach. Am Ende reichte es zwar "nur" zu einem Punkt, doch ein bisschen feiern darf Hüsch dennoch. Unser Stürmer wurde zum insgesamt einhundertsten Mal in einem Niederdreisbacher Pflichtspiel eingesetzt. Seit seinem Wechsel von der SG Weitefeld im Sommer 2015 kam er in insgesamt 96 A-Liga-Spielen, drei Kreispokalspielen sowie dem Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt am Ende der Saison 2017/2018 zum Einsatz. Christian Hüsch ist somit der 17. Spieler mit einer dreistelligen Anzahl an Pflichtspielen, seit der VfB Niederdreisbach 2009 wieder einen eigenständigen Spielbetrieb aufnahm. Der einzige Spieler, der dieses Jahr noch die 100 erreichen kann, ist Niklas Bender, der momentan auf 82 Pflichtspiele kommt. Der heutige Jubilar zeichnet sich natürlich vor allem durch Tore aus: Mit 55 A-Liga-Toren hält er den Vereinsrekord, dicht gefolgt von Rekord-Pflichtspieltorschützen Sandro Josten, der seit heute auf 51 A-Liga-Tore kommt.


100 Pflichtspiele für den VfB: Christian Hüsch


22.08.2022 Vereinsrekord (ursprünglicher Beitrag: 13.08.22)

Pflichtspieltor-Rekord: Josten jetzt gemeinsam mit Knautz vorne

Durch seine Treffer in den ersten beiden Ligaspielen der Saison 2022/23, zunächst zum zwischenzeitlichen 5:0 gegen den SSV Weyerbusch (Endstand: 7:0) und dann zum 1:2-Endstand in Alsdorf, kommt Sandro Josten nun auf exakt 81 Pflichtspieltore für den VfB Niederdreisbach. Somit ist es ihm im August 2022 gelungen, den Vereinsrekord einzustellen, der bis dahin von Konstantin Knautz alleine gehalten wird. Dass die beiden sich nun zumindest eine Zeit lang Platz 1 teilen, ist Anlass genug, diese beiden Vereinslegenden besonders zu würdigen. Das folgende Video verrät, wie sich das Rennen um die meisten Pflichtspieltore seit der Wiederaufnahme des eigenständigen Spielbetriebs im Sommer 2009 Monat für Monat entwickelt hat. Die Grafiken danach zeigen, gegen welche Gegner Knautz und Josten wie häufig in Pflichtspielen trafen:


24.07.2022 Gedenken

Trauer um Wolfang Trapp

 


03.07.2022 Personalia

Vierter Neuzugang ist dritter Rückkehrer

Es ist dem VfB Niederdreisbach gelungen, nach Markus Nickol und Tim Meyer einen dritten früheren VfBler zurückzuholen. Dabei handelt es sich um den 22-jährigen Christian Platte. Als Niederdreisbacher Junge war Platte Anfang 2019 von der aufgelösten A-Jugend der SG 06 Betzdorf zum Seniorenteam aus seinem Heimatdorf gewechselt. Anderthalb Jahre später zog es den talentierten Sohn unseres früheren Trainers Achim Platte dann zur SG Daaden/Biersdorf. Nach einer schöpferischen Pause steigt er nun zur Saison 2022/23 wieder beim VfB Niederdreisbach ein. Trainer Dennis Reder ist von der Rückkehr begeistert: „Wir haben es bei Christian zu jeder Wechselperiode probiert und gehofft, dass er wieder für uns spielt. Er stand immer auf unserer Liste, denn wir sind von seiner Qualität überzeugt. Er hat eine herausragende Technik und viel Spielwitz. Ich kann für das gesamte Trainerteam, die gesamte Mannschaft und den gesamten Verein sprechen, wenn ich sage: Wir freuen uns riesig auf Christian!“
Platte selbst äußerte sich folgendermaßen zu den Gründen für seine Rückkehr: „Ich habe jetzt die letzten knapp anderthalb Jahre Pause gehabt. Davor habe ich gut sechszehn Jahre Fußball gespielt, und davon kommt man nie ganz weg. Ich bin jetzt 22, also in einem Alter, wo ich natürlich noch einmal spielen möchte. Dabei kam für mich immer nur eine Mannschaft in Frage, wo ich noch einmal anfangen würde, nämlich beim VfB Niederdreisbach. Mit diesem Verein fühle ich mich am meisten verbunden. Das liegt natürlich zum einen daran, dass ich aus Niederdreisbach komme, aber auch vor allem daran, weil ich die Leute im Verein alle kennt. Beim VfB schätzt man sich.“
Der Kontakt ist auch nach seinem Wechsel zu unserem Nachbarn aus Daaden nie abgerissen: „Ich stand die ganze Zeit über immer mit Max Ermert in Kontakt, auch in der Zeit, als ich nicht gespielt habe. Er hat immer danach gefragt, wann ich zurückkomme. Jetzt habe ich diesen Schritt gewagt und bin wirklich sehr positiver Dinge, weil ich mich einfach auf die Aufgabe freue.“
Bei seinem Comeback möchte Christian Platte an seine Anfangszeit beim VfB anknüpfen: „Als ich damals in der Winterpause 2018/2019 zum VfB gewechselt bin, als die Betzdorfer A-Jugend aufgelöst wurde, lief das erste halbe Jahr im Seniorenbereich optimal für mich: Ich war Stammspieler und zeigte ordentliche Leistungen. Wir haben uns von Platz 9 zur Winterpause noch auf Platz 5 geschoben. In dem halben Jahr habe ich gezeigt, dass ich der Mannschaft helfen kann. Das war eine richtig gute Halbserie, und an diese Leistungen möchte ich auch wieder anknüpfen.“
Natürlich hat Christian Platte die Entwicklung in Niederdreisbach intensiv verfolgt. „Wie ich beobachtet habe, hat sich der VfB in den letzten zwei Jahren, was das Fußballspielen angeht, enorm weiterentwickelt. Es gibt meiner Einschätzung nach noch mehr Charaktere, die gut Fußball spielen können und wollen. Das macht sich auch beim Abschneiden am Saisonende bemerkbar. Der VfB war schon immer heimstark, holt aber im Gegensatz zu früher auch deutlich mehr Auswärtspunkte, weil er auch auf Rasenplätzen besser mitspielen kann. Ich finde, dass wir vier Neuzugänge der Mannschaft in dieser Richtung auch weiterhelfen können, also dass der Kader nicht nur breiter, sondern wirklich besser wird. Rein vom Kader her halte ich für nächste Saison viel möglich, wenn es uns gelingt, konstant zu spielen!


Rückkehrer Christian Platte (Foto: Thorsten Buchner)


30.06.2022 Personalia

Tim Meyer kehrt zurück

Nach Markus Nickol ist ein weiterer Neuzugang für die Saison 2022/23 ist ein alter Bekannter: Nach zwei Jahren bei der Reserve der SG Ellingen/Bonefeld/Willroth II im benachbarten Fußballkreis WW/Wied spielt Meyer zukünftig wieder für den VfB Niederdreisbach, wo er bereits die ersten acht Jahre im Seniorenbereich verbracht hatte. „Ich bedanke mich bei allen in Ellingen für die gute Zeit dort. Jetzt freue mich sehr auf die nächste Saison mit meinen Freunden in Niederdreisbach“, äußerte sich der Rückkehrer zu seinem Wechsel. „Tims Kontakt zum uns ist nie abgerissen“, weiß auch VfB-Trainer Dennis Reder. So war Meyer schon in der nun beendeten Spielzeit regelmäßiger Gast auf dem Koppelberg.

Mit Tim Meyer erhält der VfB einen Schlüsselspieler seiner Vereinshistorie zurück. Bis zu seinem Wechsel war er Stammspieler in jeder Niederdreisbacher A-Liga-Spielzeit. Obwohl er die letzten zwei Jahre woanders verbrachte, gibt es in unserem Verein bis heute nur zwei Spieler mit mehr Einsatzminuten in der Kreisliga A als ihn. Entsprechend begeistert zeigt sich Dennis Reder darüber, dass Tim Meyer zukünftig wieder im VfB-Trikot auflaufen wird: „Das ist für uns wie ein Sechser im Lotto, denn Tim ist sehr vielseitig einsetzbar, aber gerade im zentralen Mittelfeld eine absolute Verstärkung für uns. Tim ist ein kompletter Spieler mit einer hohen Spielintelligenz. Dazu kommt, dass er einfach menschlich perfekt zu uns passt.“


Tim Meyer in seinem bis dato letzten Spiel für den VfB (Foto: Thorsten Buchner) 


15.03.2022 Personalia

Lukas Fries ist der zweite Sommer-Neuzugang

Schon länger war er angekündigt, nun können wir den zweiten Neuzugang für die kommende Saison auch wirklich vermelden. Das hat einen einfachen Grund: Nachdem mit Christian Platte vor knapp zwei Jahren erstmals seit der Loslösung des VfB Niederdreisbach aus der SG Daadetal zur Saison 2009/10 ein Niederdreisbacher Spieler nach Daaden wechselte, geht nun der erste Spiele den umgekehrten Weg. Mit dieser Meldung sollte noch bis nach dem ohnehin emotionalen Daadetal-Derby gewartet werden.

Beim Niederdreisbacher Neuzugang handelt es sich um Lukas Fries. Mit Ausnahme eines einjährigen Abstechers nach Kirburg vor acht Jahren hat der Offensivspieler viele Saisons im gelb-schwarzen Trikot der SG Daaden/Biersdorf absolviert. Dabei gehörte er zu den Spielern mit den meisten Einsätzen. In der durch die Corona-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/20 kam er in allen fünfzehn Daadener Ligaspielen zum Einsatz, in der ebenfalls vorzeitig beendeten Saison 2020/21 in fünf von sechs und in der laufenden Spielzeit in dreizehn von sechszehn, was einer Einsatzquote von fast 90% entspricht.

In einem Interview stellt Lukas Fries sich vor und spricht natürlich auch über die Beweggründe für seinen Wechsel:

VfB-Echo: Das Daadetal-Derby endete mit einer Punkteteilung. Wie hast du das Spiel als aktueller Daadener und zukünftiger Niederdreisbacher erlebt?

Fries: Also, ich habe das Derby leider überwiegend nur von außen gesehen, trotzdem voll unter Spannung, da wir jeden Punkt brauchen. Leider war mein Auftritt dann durch die Verletzung direkt nach der Einwechslung sehr kurz, was mich sehr geärgert hat, weil ich der Mannschaft trotz des Wechsels im Sommer in jedem Spiel helfen will!

VfB-Echo: Wie kam es denn zu der Entscheidung für einen Wechsel von der SG Daaden zum VfB?

Fries: Der Wechsel beruht darauf, dass ich viele Jungs mag, lange kenne und einfach mal mit ihnen Fußball spielen möchte. Mit Max Ermert habe ich jahrelang in der Jugend zusammengespielt, und ich freue mich auch auf Klaus, der uns damals trainiert und immer alles für uns gemacht hat! Noch dazu freue ich mich sehr darauf, mit Markus Nickol, einem sehr guten Freund von mir, zusammenzuspielen und gemeinsam Punkte zu holen!

VfB-Echo: Du sagtest ja bereits, dass du deiner aktuellen Mannschaft unbedingt noch in jedem Spiel helfen willst. Welche Ziele hast du dir für die letzten Monate im Daadener Trikot gesteckt?

Fries: Meine Ziele sind ganz klar, sobald ich wieder verletzungsfrei bin, alles dafür zu tun, dass wir mit Daaden nicht absteigen! Ich will definitiv nächste Saison dann Derbys im anderen Trikot bestreiten. Und dafür gilt es, alles daran zu setzen, Punkte zu holen, um nicht abzusteigen! Ich will einen vernünftigen Abschluss bei diesem Verein. Daher versuche ich einfach, die restliche Zeit mein Bestes zu geben!

VfB-Echo: Wir Niederdreisbacher hoffen natürlich auch auf weitere Derbys gegen Daaden in der nächsten Saison! Welche Ziele setzt du dir denn für deine Zeit beim neuen Verein – persönlich und mit der Mannschaft?

Fries: Meine Ziele für die neue Saison sind, dass ich auf jeden Fall versuchen möchte, mich durchzusetzen und Woche für Woche in der Stammelf zu stehen. Mit der Mannschaft würde ich natürlich gerne oben mitspielen! Wir werden einen sehr, sehr starken Kader haben, und damit würde ich sehr gerne auch erfolgreich sein.

VfB-Echo: Welche Stärken bringst du mit zum VfB, um die von dir angesprochenen Ziele zu erreichen, und auf welcher Position würdest du am liebsten spielen?

Fries: Also, ich finde meine Stärken liegen ganz klar im Abschluss und in meiner Technik. Ich kann sehr gut mit dem Ball umgehen, habe immer gute Ideen im Spiel nach vorne und dadurch würde ich mich da vorne in der Spitze sehen, oder halt im zentralen Mittefeld, was allerdings auch immer etwa Laufarbeit erfordert, wo ich zusehen werde, dass ich dann auch fit und bereit dafür bin.

VfB-Echo: Vielen Dank für das Interview!


07.02.2022 Personalia

Interview mit Rückkehrer Markus Nickol

Bereits heute vor einer Woche haben wir Markus Nickols Transfer von Weitefeld nach Niederdreisbach bekanntgeben. Nun folgt das angekündigte Interview mit unserem früheren Torschützenkönig.

VfB-Echo: Willkommen zurück! Auch wenn einige Jahre ins Land gegangen sind, bist du gefühlt nie ganz aus Niederdreisbach weg gewesen. Wie eng war deine Verbindung zum VfB während deiner Jahre in Weitefeld? Wie genau warst du über die sportliche Entwicklung seit deinem Wechsel informiert?

Nickol: Über die kompletten Jahre war die Verbindung immer recht eng. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich ein paar Jahre immer mit auf Abschlussfahrt gefahren bin, obwohl ich gar nicht mehr für den Verein gespielt habe. Über die sportliche Entwicklung war ich immer informiert bzw. man informiert sich ja generell über den regionalen Fußball, wenn man sich dafür interessiert.

VfB-Echo: Wie kam es schließlich zu deiner Entscheidung, noch einmal das VfB-Trikot überzustreifen?

Nickol: Man wird nicht jünger! (Lacht.) Ich möchte etwas mehr Zeit in die Musik investieren, aber nicht aufhören Fußball zu spielen. Ich denke, diese Kombination ist hier sehr gut umsetzbar. Eine Truppe mit sehr viel Potenzial, alte Freunde und das Umfeld plus die Zuschauer sind Klasse! Das kenne ich ja schon aus der vergangenen Zeit.

VfB-Echo: Seit deinem letzten Spiel für den VfB sind fast acht Jahre vergangen, in denen du in der Rheinland- und Bezirksliga aktiv warst. Welches Fazit ziehst du aus deinen etlichen Jahren in Malberg und den nun anderthalb Jahren in Weitefeld?

Nickol: Ich versuche generell aus allen Sachen immer nur das Positive zu ziehen. Die Jahre in Malberg waren mit eine der besten Fußballzeiten, die ich bisher erleben durfte - sowohl fußballerisch als auch vereinstechnisch. Dort habe ich wirklich sehr viel mitgenommen. Ich bin immer noch sehr gerne auf den Heimspielen, um den Verein zu unterstützen und vor allem die Leute zu treffen! Die Zeit in Weitefeld verlief bis jetzt etwas unglücklich für mich. In der ersten Saison habe ich schon sehr früh eine Rote Karte erhalten und sechs Spiele Sperre bekommen (immer noch ein absoluter Witz, meiner Meinung nach!), dann wurde die Saison abgebrochen. In der jetzigen Runde habe ich mich kurz vor Saisonbeginn etwas schwerer verletzt und musste auch Wochen pausieren. Zum Fußball gehört aber für mich sehr viel mehr: Die Mannschaft und das Trainerteam in Weitefeld sind Spitze. Ich genieße die Zeit auf und neben dem Platz mit den Leuten sehr.

VfB-Echo: Schöne Momente auf und neben dem Platz gab es auch in Niederdreisbach zuhauf. Was ist dir aus deiner ersten Zeit in Niederdreisbach besonders in Erinnerung geblieben?

Nickol: Definitiv die Aufstiegssaison in der B-Klasse! Ich kann mich noch genau auf das entscheidende Spiel auf dem Hartplatz in Honigsessen erinnern: Der vorletzte Spieltag gegen den Tabellenzweiten und wir mussten gewinnen, um den Aufstieg sicher zu machen. In der Halbzeit stand es 5:2 für uns, nach 67 Minuten dann 5:5... dann das 6:5 für uns durch Heiko Schnell in der Nachspielzeit - kurze Zeit später war Schluss. Ein verrücktes Spiel! Was diese Truppe plus Trainer Uwe Jünge in dieser Saison an Willen und Zusammenhalt gezeigt hat, war schon beachtlich!

VfB-Echo: Diese Meisterschaft und dein Gewinn der Torjägerkanone sind jetzt zehn Jahre her, aber unvergessen. Welche Ziele verfolgst du ab Sommer für dich persönlich und für die ganze Niederdreisbacher Mannschaft?

Nickol: Ich versuche immer, mein Bestes zu geben und der Mannschaft in allen Belangen zu helfen. Die Truppe hat riesiges Potenzial, viele talentierte Fußballer. Mal sehen, was so möglich ist. Ich freue mich sehr auf die Saison und auf den Hartplatz!


Markus Nickol mit der Torjägerkanone am letzten Spieltag der B-Liga-Saison 2011/12 (Foto: Daniel Strunk)


02.02.2022 Personalia

Dennis Reder, Max Ermert und Sebastian Hees: Komplettes Trainerteam verlängert

Platz 3 beim Abbruch der Saison 2020/21, Platz 4 als Zwischenstand der aktuellen Spielzeit 2021/22 und in der Summe die wenigsten Gegentore in diesen beiden Spielzeiten: so lautet die Bilanz des VfB Niederdreisbach in den letzten anderthalb Jahren. Da ist es sicherlich kein Wunder, dass andere Vereine und Spielgemeinschaften aus der Umgebung die Fühler nach dem Trainerteam des A-Ligisten ausgestreckt haben.
Schon frühzeitig haben der VfB-Cheftrainer Dennis Reder, sein spielender Co-Trainer Max Ermert und sein Torwarttrainer Sebastian Hees aber nun gemeinschaftlich entschieden, dass sie ihr Team auch in der Saison 2022/23 coachen werden. Die Entscheidung fiel ihnen denkbar leicht: "Wir haben alle drei eine riesige Lust darauf, mit dieser Mannschaft über die aktuelle Saison hinaus zu arbeiten, und sind wirklich topmotiviert, uns weiter für diesen Verein einzusetzen!" Dieses deutliche Signal des Trainergespanns dürfte auch die Suche nach Neuzugängen erleichtern, zumal neben der Rückkehr von Markus Nickol bereits ein weiterer Sommertransfer feststeht, über den der VfB Niederdreisbach demnächst informieren wird.

Dennis Reder ist seit mittlerweile vier Jahren Trainer des VfB Niederdreisbach. Er konnte zur Winterpause 2017/18 verpflichtet werden, als er in seiner ersten Spielzeit trotz einer schier ausweglosen Ausgangslage bei Amtsübernahme noch den Klassenerhalt in der Kreisliga A erreichte. In den folgenden Jahren führte er den VfB auf die Plätze 5, 8 und 3. 81 Pflichtspiele hat der A-Ligist aus Niederdreisbach mittlerweile unter Reders Leitung absolviert.
Max Ermert wechselte bereits 2016 von der SG 06 Betzdorf zum Verein aus seinem Heimatdorf. 112 Pflichtspiele bestritt er seitdem für "seinen" VfB. 2020 übernahm er zusätzlich zu seiner Führungsrolle auf dem Feld auch die Rolle des Co-Trainers.
Sebastian Hees stand schon in der ersten Saison nach Wiederaufnahme des eigenständigen Spielbetriebs im VfB-Tor. In seiner Funktion als Ersatztorwart hütete er in insgesamt 29 Pflichtspielen den VfB-Kasten. Seit 2019 ist der ehemalige Oberliga-Schlussmann beim VfB Niederdreisbach aber in erster Linie Torwarttrainer, selbst wenn er auch in dieser Saison bereits einmal in einer Partie der Kreisliga A zum Einsatz kam.


VfB-Trainerteam auch in der Saison 2022/2023: Coach Dennis Reder, Co-Trainer Max Ermert und Towarttrainer Sebastian Hees


31.01.2022 Personalia

Transfer-Hammer: Markus Nickol kehrt zum VfB zurück!

Schon bei Markus Nickols Verabschiedung am letzten Spieltag der Saison 2013/14 gab sich Fußballabteilungsleiter Klaus Ermert in seiner Nebenrolle als Stadionsprecher zuversichtlich und glaubte an eine einstige Rückkehr Nickols zum VfB Niederdreisbach. Knappe acht Jahre später kann Ermert tatsächlich Erfolg vermelden und somit einen echten Transfer-Hammer bekanntgeben: Markus Nickol ist zurück! Dem Dorfverein ist ein echter Coup gelungen, der zeigt: Während der VfB Niederdreisbach zur Winterpause 2021/22 in seinem zehnten A-Liga-Jahr auf Platz 4 liegt und somit sportlich für die verbleibenden Partien bestens aufgestellt ist, stellen die Verantwortlichen um Klaus Ermert neben dem Platz bereits die Weichen für die Saison 2022/23.

Nickol genießt in Niederdreisbach Heldenstatus, denn der Stürmer erzielte in seinen drei Jahren beim VfB in 65 Pflichtspielen sensationelle 64 Tore. In der Saison 2011/12 wurde er mit 30 Toren in 21 Ligaeinsätzen Torschützenkönig der Kreisliga B2 und war somit einer der Garanten für den Aufstieg in die Kreisliga A, wo er in der folgenden Spielzeit 23 Tore nachlegte. Bei dieser Quote ist es nicht weiter verwunderlich, dass höherklassige Teams auf Nickol aufmerksam wurden, zumal er im Betzdorfer Trikot auch schon Oberligaluft geschnuppert hatte. Der Angreifer entschied sich damals für einen Wechsel zum Rheinlandliga-Rückkehrer SG Malberg/Rosenheim. Bei Malberg blieb er sechs Jahre und lief für die Rot-Weißen 112-mal in der Rheinlandliga auf, wobei er 39-mal traf (Quelle: transfermarkt.de). Seit 2020 ist Nickol bei unserem Nachbarn Weitefeld in der Bezirksliga aktiv, doch der Kontakt nach Niederdreisbach ist nie abgerissen. So kommt es nun zu einer Rückkehr, die schon jetzt Lust macht auf die Saison 2022/23.

Wir sagen "Willkommen zurück!" - Ein Interview mit Markus Nickol, in dem er sich unter anderem zu den Beweggründen für seinen Wechsel äußert, wird an dieser Stelle zeitnah veröffentlich.


Gemeinsam mit Marcel Quast wurde Markus Nickol (3. von rechts) am letzten Spieltag der Saison 2013/14 in Richtung Malberg verabschiedet. Im Sommer 2022 kehrt er an seine frühere Wirkungsstätte zurück. (Foto: Daniel Strunk)


 

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